Burg Grünwald: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 21. Januar 2019, 15:26 Uhr
Die Grünwalder Burg am rechten Isarhang ist Wahrzeichen des Münchner Vorortes Grünwald.
Herzog Ludwig II., der Strenge, (1253–1294) ließ Ende des 13. Jahrhunderts die Burg Grünwald erbauen. Die erste Bewohnerin der Burg war seine dritte Frau Mechtild, eine Tochter Rudolfs von Habsburg. Ihr Sohn Ludwig und späterer Kaiser Ludwig der Bayer, besuchte sie öfters in Grünwald.
Der blaue Kurfürst Max Emanuel, der Eroberer im Türkenkrieg, gab den Schlössern Nymphenburg, Schleißheim und Dachau den Vorzug. Deshalb verwahrloste die Burg Grünwald. Sie wurde als Gefängnis und Munitionsdepot genutzt und 1799 aufgelassen. 1879 ersteigerte der Präparator und Bildhauer Paul Zeiller die Burg für 10.600 Mark. Später wohnte dort auch für einige Jahre die Familie August Everding.
Seit 1979 beherbergt die Burg eine Zweigstelle der Archäologischen Staatssammlung mit wechselnden Ausstellungen.
Auch wenn sie nicht den wahren Begebenheiten entspricht, machte erst die Geschichten aus Karl Valentins Lied von den Grünwalder Rittersleut den Ort bekannt.
Adresse
ww.archaeologie-bayern.de/de/zweigmuseen/gruenwald, offizielle Website des Museums