Austerlitz (Film): Unterschied zwischen den Versionen

Aus München Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
K (starter)
Zeile 1: Zeile 1:
Der Film '''Austerlitz''' des ukrainischen Regisseurs Sergej Loznitsa von 2016 dreht sich um Informationen und Selfies zu den KZ-Gedenkstätten von Dachau und Sachsenhausen. Er beleuchtet quasi die Mechanismen, Konstellationen und Konventionen des Gedenkens - und am Ende der 90 Minuten Laufzeit stellt "Austerlitz" die Frage nach dem angemessenen Gedenken an die Opfer in den NS-Konzentrationslagern noch einmal neu und um Vieles differenzierter als am Anfang dieser Frage. Ob es wirklich nur ein Dokumentarfilm über die Formen des heutigen [[Tourismus]] ist oder doch eher ein Essay? Inspiriert wurde das Drehbuch durch das gleichnamige Buch des Schriftstellers Winfried Georg Sebald.  
Der Film '''Austerlitz''' des ukrainischen Regisseurs ''Sergej Loznitsa'' von [[2016]] dreht sich um Informationen und Selfies zu den KZ-Gedenkstätten in Dachau und Sachsenhausen (bei Berlin). Er beleuchtet quasi die Mechanismen, Konstellationen und Konventionen des Gedenkens - und am Ende der 90 Minuten Laufzeit stellt "Austerlitz" die Frage nach dem angemessenen Gedenken an die Opfer in den NS-Konzentrationslagern noch einmal neu und um Vieles differenzierter als am Anfang dieser Frage. Ob es wirklich nur ein Dokumentarfilm über die Formen des heutigen [[Tourismus]] ist oder doch eher ein Essay? Inspiriert wurde das Drehbuch durch das gleichnamige Buch des Schriftstellers Winfried Georg Sebald.  


[[Datei:BesuchInDa.jpg|400px|thumb|Besuch/? Besichtigung im KZ Dachau ? (Pressefoto dejaVu)]]  
[[Datei:BesuchInDa.jpg|400px|thumb|? Besuch / Besichtigung im KZ Dachau ? <br>(Pressefoto dejaVu)]]  
Techn. Angaben:
Techn. Angaben:
* Film, Deutschland, 2016, Buch und Regie: [[Sergej Loznitsa]]  
* Film, Deutschland, 2016, Buch und Regie: [[Sergej Loznitsa]]  

Version vom 17. Dezember 2016, 14:00 Uhr

Der Film Austerlitz des ukrainischen Regisseurs Sergej Loznitsa von 2016 dreht sich um Informationen und Selfies zu den KZ-Gedenkstätten in Dachau und Sachsenhausen (bei Berlin). Er beleuchtet quasi die Mechanismen, Konstellationen und Konventionen des Gedenkens - und am Ende der 90 Minuten Laufzeit stellt "Austerlitz" die Frage nach dem angemessenen Gedenken an die Opfer in den NS-Konzentrationslagern noch einmal neu und um Vieles differenzierter als am Anfang dieser Frage. Ob es wirklich nur ein Dokumentarfilm über die Formen des heutigen Tourismus ist oder doch eher ein Essay? Inspiriert wurde das Drehbuch durch das gleichnamige Buch des Schriftstellers Winfried Georg Sebald.

? Besuch / Besichtigung im KZ Dachau ?
(Pressefoto dejaVu)

Techn. Angaben:

  • Film, Deutschland, 2016, Buch und Regie: Sergej Loznitsa
    • Länge: 94 Minuten
    • Kamera: Sergej Loznitsa, Jesse Mazuch
    • Sound Design: Vladimir Golovnitski
    • Schnitt: Danielius Kokanauskis
    • FSK: Ohne Altersbeschränkung
    • Start: 15. Dezember 2016
    • Produktion: Imperativ Film, Beauftragter der Bundesregierung für Angelegenheiten der Kultur und der Medien (BKM), German Federal Film Board
    • Verleih: Déjà-vu Film, Hamburg
    • Herstellungsleitung: Kirill Krasovskiy

Weblinks

Kinostarts

Siehe auch:

  • YouTube-Dokumentation der Regisseure Sagi Bornstein und Udi Nir (vom Bayrischen Rundfunk betreute Dokumentation #Uploading_Holocaust )