Ólafur Elíasson

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Von Ólafur Elíasson stammt ein Kunst-am-Bau-Werk an der Schwanthaler Höhe:


Infinite Staircase

heißt eine unendliche Treppe, die von einer betriebswirtschaftlichen Beratungsfirma in ihren Lichthof gestellt wurde.


Ólafur Elíasson (* 5. Februar 1967 in Kopenhagen) verbrachte seine Kindheit in Hafnarfjörður, Island. Er studierte von 1989 bis 1995 an der Königlich Dänischen Kunstakademie in Kopenhagen. Er stellte in Berlin aus und zog aufgrund dieser Kontakte nach Berlin.

Erste Werke von Ólafur Elíasson bestehen aus oszillierenden elektrischen Ventilatoren, die von der Decke hängen.

2004 und 2005 schuf er Projekte in München. Für die dortige Niederlassung einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft entwarf er ein Auf und Ab zweier einander in Doppelhelix-Form umkreisender Treppen mit dem Titel Umschreibung.

Im folgenden Jahr schuf er mit Unterstützung eines Glasherstellers eine Glasfassade für das Probengebäude der Bayerischen Staatsoper mit dem Namen Bühnenfenster.[1] Auf 300 m² erlaubt sie sowohl Spiegelungen als auch Transparenz in Verbindung mit zwei gefärbten Schichten, sie schließt so den Marstall im Süden ab und reflektiert die Aktivitäten auf dem Platz in der Höhe.[2]


Im Mai 2012 wurde Ólafur Elíasson als neues Mitglied in die|Akademie der Künste in Berlin berufen, deren Wahl er annahm. Er lehrt in Berlin.

Im Mai 2013 wurde der Neubau des Lenbachhauses in München eröffnet, in dessen Eingangsbereich die Lichtskulptur Wirbelwerk von der Decke hängt.