Diese Partei tritt bei allen kommunalen, landes- und bundespolitischen Wahlen als Sammlung für konservativ-bürgerliche Ziele in Erscheinung. Die Christlich-Soziale Union, meist abgekürzt mit CSU, hat ihre Parteizentrale ("Franz-Josef-Strauß-Haus") in München in der Nymphenburger Straße 64. Bundespolitisch ist sie Teil der konservativen Fraktion im Bundestag mit der CDU.

Die CSU-Stadtratsfraktion besteht aus 29 Mitgliedern. Sie wird seit Dezember 2006 von Josef Schmid geführt, der den Fraktionsvorsitz von Hans Podiuk übernahm.

Geschichte

Im Sommer 1945 ist Karl Scharnagl einer der führenden Köpfe bei der Vorbereitung zur Gründung der CSU. Auf seine Einladung hin findet am 14. August ein Treffen von zwölf Personen statt, die die Möglichkeit der Gründung einer konservativ-bürgerlichen Partei als Gegengewicht zum "sozialistischen Lager" diskutieren. Ein Ausschuss zur Vorbereitung der Parteigründung wurde eingesetzt und auf einer weiteren Sitzung am 12. September, die als die eigentliche Gründungssitzung der CSU gilt, der Name Bayerische Christliche-Soziale Union beschlossen. Die landesweite, offizielle Gründung als Christliche-Soziale Union findet am 13. Oktober in Würzburg statt.

Am 6. Juni 1946 wird Karl Scharnagl bei der Wahl zum Oberbürgermeister in seinem Amt bestätigt, zwei Jahre später unterliegt er aber Thomas Wimmer (SPD). Er amtierte noch ein Jahr als 2. Bürgermeister, und trat dann 1949 in den Ruhestand.


Stadtratsfraktion der CSU

Bürgermeister

Von der CSU als Wahlvorschlag aufgestellte bzw. von ihr unterstützte Bürgermeister (bisher keine Bürgermeisterinnen) bzw. OB-Kandidaten:

Oberbürgermeister

2. Bürgermeister

3. Bürgermeister

OB-Kandidaten

Bezirksvorsitzende

Siehe auch

Weblinks


Das Thema "Christlich-Soziale Union" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
Die Seite ist über diesen Link aufrufbar: Christlich-Soziale Union in Bayern.