Brunnenbuberl

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Das Brunnenbuberl

Das Brunnenbuberl oder auch Gasteigerbrunnen genannt, stand früher auf dem Karlsplatz hinter dem grossen Kiosk in einer der damaligen Grünanlagen vor der alten Protestantischen Kirche in der Sonnenstraße, heute hat es seinen Platz am Westende der Neuhauser Straße gefunden.

Lage

Neuhauser Straße 20

Schöpfer

Mathias Gasteiger (Erstmals in der Internationalen Kunstausstellung im Glaspalast 1892 gezeigt) Am 12. Juni 1908 der Öffentlichkeit übergeben.

Bescheibung

Die Brunnenwanne wurde aus Enzenauer Kalkstein gefertigt. In der Anfangszeit ihres Bestehens stand der Brunnen in den kleinen Grünanlagen in der Sonnenstraße, umgeben von Kastanien und niedrigem Buschwerk. Der umlaufende Rasen war mit den aus dem Englischen Garten bekannten kleinen, etwa 40cm hohen Randzäunen eingefasst. Der Betrachter hatte im Hintergrund immer den Justizpalast im Blickfeld.

Besonderheiten

  • Im Mai 1919 wurde das Brunnenbuberl auf der Sonnenstraße, in der Zeit der Niederschlagung der Revolution, von einigen Kugeln getroffen.
  • Trinkwasserbrunnen.
  • Der Brunnen wird in der Winterpause nicht abgedeckt.
  • Erstmals am Stachus in den Grünanlagen aufgestellt. Durch die anstehende Umgestaltung der Sonnenstraße wurde er im Jahre 1964 abgebaut und eingelagert. Erst am 28. September 1971 wurde er erneut der Öffentlichtkeit übergeben. In der Fussgängerzone am Karlstor um die Ecke, wo er noch heute steht.
  • Weitere Brunnenbuberl von Gasteiger stehen in:

Zoologischen Garten Berlin, vor der Waldschänke. Maximiliansplatz in Erlangen (beschädigt).

Weblinks