Königsplatz

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Der Königsplatz im Stadtteil Maxvorstadt wurde als klassizistischer Viereckplatz nach Ideen von König Ludwig I. als "Platz der Kultur" geplant. Die Gestaltung stammt von Leo von Klenze. Der Platz wird an der Nordseite von der ionischen Glyptothek gesäumt. Auf der Südseite befinden sich die Staatliche Antikensammlungen im korinthischen Stil. Nach Westen wird der Platz von den dorischen Propyläen begrenzt.

Im Dritten Reich diente der Platz als Aufmarschfläche für die NSDAP. Zu diesem Zweck war er mit großen Granitplatten belegt worden. Heute präsentiert er sich wieder als Rasenfläche, auf der im Sommer wiederholt Freiluftveranstaltungen stattfinden.

Namensgebung

Der Platz wurde 1808 entsprechend der zu ihm hinführenden Königinstraße (seit 1826 Briennerstraße) und zur Erinnerung an die 1806 erlangte Königswürde der bayerischen Herrscher so genannt.

Gebäudebilder

Weblinks

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Das Thema "Königsplatz" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
Die Seite ist über diesen Link aufrufbar: Königsplatz (München).

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