Schöttlstraße

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Blick auf die Fassade des Eckhauses Fallstraße und Schöttlstraße Nr. 10. Das Mietshaus wurde im Jahr 1901 nach Planung Konrad Boehms erbaut. Im Hintergrund der Turm von St. Achaz.

Die Schöttlstraße in Sendling führt von der Fallstraße zur Leipartstraße und endet an der Bahnlinie.

Sie wurde 1898 benannt nach Adam SchöttlW. Er war Anführer der Gebirgsschützen des oberen Isartals beim Oberländer Bauernaufstand.

Am oberen Ende, dem ehemaligen nördlichen Ende des Bahnhofs Neuhofen, oder Mittersendling, befand sich auf der Hausnummer Schöttlstraße 1 ein Bahnwärterhaus. Die Schöttlstraße verlief vor dem Umbau der Plinganserstraße von dieser über die Leipartstraße hinweg, unter der Bahntrasse hindurch an der Marbachstraße vorbei bis zur Passauerstraße, und hinein in das ehemalige Gelände des städtischen Holz-, und Kohlehofes. Der Holz und Kohlehof wurde in den Jahren 1926 bis 1927 nach Plänen von Beblo und Meitinger errichtet. Die Gebäude bestanden aus Spaltereigebäude, Verwaltungshaus, einem Kohlesilo, Gleisanschluss mit Lokschuppen und Garagen, einem Aufseherhaus und einem Sägewerk. Die Einfahrt befand sich an der alten Heckenstallerstraße und der Passauerstraße. Von den Anlagen ist nichts erhalten.

Lage

>> Geographische Lage von Schöttlstraße im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)