Blow Up

Version vom 6. November 2015, 08:47 Uhr von Girus (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „Das '''Blow Up''' im Gebäude der heutigen Schauburg am Elisabethplatz in Schwabing war von 1967 bis 1972 eine der bekanntesten Diskotheken Deu…“)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Das Blow Up im Gebäude der heutigen Schauburg am Elisabethplatz in Schwabing war von 1967 bis 1972 eine der bekanntesten Diskotheken Deutschlands. Sie wurde von den Brüdern Anusch und Temur Samy konzipiert, die auch das Drugstore und das Citta 2000 und das Taxiunternehmen Mini Car betrieben.

Das Blow Up war gestaltet im Stil des New Yorker Guggenheim Museums mit einer an den Außenwänden entlanglaufenden Gangway, die auf mehreren verschiedenen Ebenen in Plattformen mündete, auf denen zeitweise Bands spielten. Es traten unter anderem Pink Floyd, Jimi Hendrix, Sammy Davis, jr. und Amon Düül auf. Bekannte Gäste waren Rainer Langhans, Uschi Obermaier und Fritz Teufel ebenso wie Johannes Prinz von Thurn und Taxis, Gunther Sachs, Peter Kraus und auch der spätere RAF-Terrorist Andreas Baader.