Der Karolinenplatz liegt im Stadtteil Maxvorstadt. Er bildet die kreisförmige Erweiterung der Kreuzung Brienner Straße und Barer Straße. In diesen Kreis mündet noch die Max-Joseph-Straße ein. Auf der Platzmitte steht als Kriegerdenkmal ein Obelisk.

Der Karolinenplatz (links das Amerika Haus)
Details des Obelisken (sw), Sichtachse ……

Die Hitler-Partei belegte viele Häuser um den Platz und das Braune Haus. Zeitweilig arbeiteten hier etwa 6000 Menschen für sie, in 68 Gebäuden, alle innerhalb weniger Straßenzüge um den Karolinenplatz. Die Randbebauung ist nach Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg überwiegend seit den 1950er Jahren entstanden. Dazu gehört auch das Kulturzentrum Amerikahaus von 1957 (entstanden im Rahmen einer beabsichtigten Reeducation).

1810 war der Vorstand der königlichen Steuer- und Domänenverwaltung von Maximilian I. Joseph, Franz Wilhelm von Asbeck Eigentümer nahezu aller Grundstücke am städtebaulich beplanten Karolinenplatz.

Nach Plänen von Carl von Fischer wurden vier der fünf Grundstücke bebaut: Karolinenplatz 3 mit dem Kronprinzen-Palais, 4 mit dem Palais Asbeck und 5 mit dem Palais Hompesch, sowie das kleinere Grundstück Karolinenplatz 1 mit einem einzelstehenden Wohnhaus für den Hofbildhauer Joseph Kirchmaier, dessen Nebengebäude nach hinten in den Garten verlegt wurden.

Lage

>> Geographische Lage von Karolinenplatz im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)

Weblinks

Das Thema "Karolinenplatz" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
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