Schulen
- Grundschulen
- Hauptschulen
- Realschulen
- Gymnasien
- Gesamtschulen
- Berufsschulen
- Wirtschaftsschulen
- Fach- & Berufsoberschulen
- Das städtische Schul- und Kultusreferat (Schulverwaltung der Stadt)
- Volkshochschulen ( vhs )
Schülerzahlen und Schulen
Prognosen anhand der bekannten Kinderzahlen etc. sagen voraus, dass es 2015 bis 2020 in der Stadt etwa 16 000 Schüler mehr geben wird als heute mit 99 500 Schülerinnen und Schülern.
Planung und Neubau von Schulen
Unter der Überschrift "Schulen aus dem Baukasten" berichtet die Süddeutsche Zeitung 2015 über die Planung von mehr als 40 neuen Schulen bis 2030 - bedingt durch steigende Schülerzahlen (Link s.u.). Der Bau von 24 neuen Grundschulen, zwei Förderzentren, fünf Realschulen, sieben Gymnasien und vier beruflichen Schulen bis 2030 wird dafür geplant. Zusätzlich sollen 60 bestehende Grundschulen erweitert und weitere 60 Schulen generalsaniert werden. Damit der dafür notwendig enge Zeitplan funktioniert, setzt die Stadtverwaltung auf ein Baukastenprinzip, durch das Einzelteile fast beliebig kombiniert werden können.
Kritiker daran fürchten, dass dann alle Schule ein gleiches Aussehen erhalten.
Berufsbezogene Schulen, Erklärung zu den Namen
In München gibt es 35 Berufsschulen und acht Berufsfachschulen, welche sich in städtischer Trägerschaft befinden. Die Berufsschulen bieten in über 150 Berufen Ausbildungen im Dualen System.
Zum Beruflichen Schulwesen gehören außer den Berufsschulen auch die weiterführenden beruflichen Schulen. Alle weiterführenden beruflichen Schulen gehören grundsätzlich zum Pflichtprogramm des Freistaats Bayern.
Die Wirtschaftsschulen bieten jungen Menschen in vier-, drei- oder zweijährigen Ausbildungsgängen nach der sechsten oder siebten Klasse oder nach Abschluss der Hauptschule einen alternativen Weg zum Mittleren Bildungsabschluss und eine qualifizierte kaufmännische Vorbildung.
Die Berufsoberschulen wenden sich an (junge) Erwachsene, die nach ihrer Ausbildung und / oder Berufstätigkeit die Fachhochschulereife oder die Hochschulreife erwerben wollen. Nach einem freiwilligen Angebot in der 11. Klasse, in der man auch den mittleren Bildungsabschluss nachholen kann, geht es - je nach angestrebtem Abschluss - für ein oder zwei Jahre wieder im Vollzeitunterricht auf die Schulbank.
Nicht verwechseln …
- Die Münchner Schule, ein Begriff aus der Malerei, Malstil des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts
Weblinks
- SZ-Ratgeber "Schulen in den Landkreisen" (2015. Welche weiterführenden Schulen gibt es wo? Zum Bspl: Wie finden Mütter und Väter das passende Angebot für ihr Kind? Was ist der Unterschied zwischen einer offenen und einer gebundenen Ganztagesschule? usw. durch den Abkürzungswust.)
- Bundesweite Bildungsstudie publ. bei schulspiegel (.spiegel.de) am 23.11.2011 (Der "Deutsche Lernatlas 2011" schaut in die 412 Kreise und kreisfreie Städte. Die Experten der Bertelsmann Stiftung haben dafür mehrere Jahre nach geeigneten Zahlen gesucht und das Berechnungsmodell mehrmals überarbeitet. Darin werden vier Bereiche des Lernens benannt: das schulische, das berufliche, das soziale und das persönliche Lernen (Beim sozialen Lernen zeigen sie Defizite der Stadt). Im SPIEGEL werden die Ergebnisse erstmals vorgestellt. "Die schlechtesten Landkreise und kreisfreien Städte in Baden-Württemberg und Bayern", bilanziert die Stiftung, sind "immer noch besser als die besten Regionen in Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern".)
- Melanie Staudinger: Schulen aus dem Baukasten. In SZ vom 12. Januar 2015