Johann-Clanze-Straße
Johann-Clanze-Straße | ||
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Straße in München | ||
Basisdaten | ||
Name erhalten | 1898 Erstnennung[1] | |
Anschlussstraßen |
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Querstraßen |
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Plätze | Eichendorffplatz | |
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Nutzung | ||
Nutzergruppen | Fußgänger, Radfahrer, Kraftfahrzeuge, ÖPNV | |
Technische Daten | ||
Straßenlänge | 1,2 km |
[[Kategorie:Straßenbenennung_1898 Erstnennung[1]]]
Die Johann-Clanze-Straße in Sendling führt von der Marbachstraße zum Luise-Kiesselbach-Platz.
Sie wurde benannt nach Johann Clanze, einem Anführer des bayerischen Volksaufstandes 1705.
Straßenverlauf
Bauzeitlich begann die Straße an der alten Plinganserstraße und führte bis zur Passauerstraße. Ab 1900 wird die Straße bis zur alten Forstenrieder Straße, Ecke Waldfriedhofstraße verlängert. Erst im Jahr 1956 bis 1957[2] wird die vormals nur knapp 5 m breite Straße ab der Passauer Straße bis zur alten Forstenrieder Straße auf 22 m verbreitert. Gleichzeitig wurde 1961 [3] die vormals nur eingleisige Bahntrasse erweitert. In den Jahren der Verlegung der alten Plinganserstraße wird die Bahnüberführung aufgegeben. Die direkte Anbindung zur alten Plinganserstraße entfiel. Die Straße jenseits der Bahnanlage erhielt im Jahr 1964 den Namen Sylvensteinstraße. Das kurze Teilstück zur Marbachstraße blieb in ihrer Breite unverändert, und ist seither Start-, und Endpunkt der Straße.
Gebäude
- In der Johann-Clanze-Straße befinden sich zahlreiche Gewofag-Wohnhäuser.
- Hausnr. 112: Wirtshaus Wöllinger, bayerisches Restaurant mit Biergarten.
Lage
>> Geographische Lage von Johann-Clanze-Straße im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)
Einzelnachweise
- ↑ Stadtgeschichte München: Johann-Clanze-Straße
- ↑ Megele: Baugeschichtlicher Atlas der Landeshauptstadt München - Die Stadt im Jubiläumsjahr 1958. S.63 Straßenbauten, Johann-Clanze-Straße
- ↑ Korhammer, Franzke, Rudolph, Lisson: Drehscheibe des Südens - Eisenbahnknoten München.