WirtshausWiesn
Das Oktoberfest ist wegen der Covid-19-Pandemie (Corona) abgesagt - dennoch geht am Sonntag 20.9. diese kleine Ersatz-Feier in mehr als 50 Wirtshäusern in die zweite Runde. Mit der «WirtshausWiesn» wollen die Gastwirte trotz Seuche angeblich für etwas Oktoberfeststimmung sorgen. Da die Infektionszahlen in München derzeit steigen(Vgl: Aktuelles), ist die Veranstaltung umstritten. Die Wirte betonen jedoch, sie würden die üblichen Hygiene-Vorschriften zu Abständen und Masken in allen Gaststätten streng einhalten. Die Menschen wollten feiern - und dann sei es besser, dies geschehe kontrolliert in den Wirtshäusern als bei wilden Partys. Zu Zwischenfällen kam es am Samstag im Tagesverlauf zunächst nicht.
Auch auf der Theresienwiese, wo ein vor kurzem erlassenes Alkoholverbot besteht, blieb es trocken. Dutzende Polizeibeamte kontrollieren dort die Einhaltung des Verbots.
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- Zum ursprünglich geplanten Beginn des coronabedingt abgesagten Oktoberfests hieß es am Samstag um 12.00 Uhr in mehreren Wirtshäusern „Ozapft is“. Der frühere Münchner Oberbürgermeister Christian Ude (SPD) stach im Schillerbräu im Bahnhofsviertel an - mit zwei Schlägen - und noch „einer Handvoll weiterer“, wie er sagte. Denn der Zapfhahn saß nicht richtig, am Boden bildete sich schon eine Bierpfütze. Er habe nach den ersten beiden Schlägen vorsichthalber noch sechs nachgesetzt. tz vom 20. Sept. 20.
- Bericht in der AZ - abendzeitung