Georg Albertshofer
Geirg Albertshofer (* 19. Oktober 1864 in Neuburg an der Donau; † 11. August 1933 in München) war ein Bildhauer.
Leben
Georg Albertshofer wohnte ua. in München Schwabing in der Karl-Theodor-Straße. Von seinen Freunden und Bekannten wurde er Schorschel gerufen.[1]
Im Jahr 1910 erhielt er durch den Prinzregenten den Titel des Professors. Albertshofer eröffnet ein eigenes Atelier mit Mitarbeitern. Er erhält Aufträge für das Verkehrsministerium. Es entstehen Fassadenausschmückungen für die Gebäudeteile an der Marsstraße. Arbeiten für das neue Hauptzollamt an der Landsbergerstraße. Für die Erweiterungsbauten der Universität an der Amalienburgstraße in den Jahren 1906 bis 1909 entstehen in Zusammenarbeit mit anderen Bildhauern Fassadenausschmückungen. Albersthofer war verantwortlich für die Fakultäten in Figurenform gebracht; Sankt Augustin, Papias, Solon, Hippokates, Aristoteles und Archimedes.. Für die Schulneubau an der Albrechtstraße im Jahre 1910 bis 1911 entsteht der Ornametenschmuck. Erweiterungsbau der Universität an der Ludwigstraße, Geschwister Scholl Platz,
Werke in München
- 1907 Kleine Pallas Athene über dem Treppenaufgang am Eingang zum Wittelsbacher Gymnasium am Marsplatz 1.
- 1910 Die Figur des heiligen Benno auf der Bennosäule vor der St. Benno Kirche am Ferdinand von Miller Platz. Am 8. Dezember 1910 enthüllt.
Werke außerhalb
- 1918 Entwurf des Fürther Kriegerdenkmals. Ausführung Christian Hoffmann.
Literatur
- A. Alckens: Die Denkmäler und Denksteine der Stadt München. Callwey, München 1936. (Benno-Säule S.96/97. Künstler Mini-Bio, Datum der Errichtung)
- A. Heilmeyer: Die Plastik des 19. Jahrhunderts in München. Knorr & Hirth, München 1931.
- K. Hocheder: Der Neubau des K. B. Verkehrsministeriums in München. Wasmuth, berlin 1916.
Referenzen
- ↑ Postkarte des Großhändlers und Familienfreund Hans Aumer an G. Albertshofer im Jahr 1916.