Schyrenplatz: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Platz ist benannt nach dem Ort '''{{WL2|de:Scheyern|Scheyern}}''', der ursprünglichen Stammburg der [[Wittelsbacher]], wo sie bereits während des 10./11.Jahrhunderts die Stammherzöge [[Bayern]]s waren.  
Der Platz ist benannt nach dem Ort '''{{WL2|de:Scheyern|Scheyern}}''', der ursprünglichen Stammburg der [[Wittelsbacher]], wo sie bereits während des 10./11.Jahrhunderts die Stammherzöge [[Bayern]]s waren.  


Im [[München in der Zeit des Nationalsozialismus|Nationalsozialismus]] war der Platz nach dem Nazi Georg Hirschmann umgetauft worden. Im Zuge der Straßenumbenennungen im Jahr 1948 wurden auch hier wieder der Name Schyrenplatz verwendet.
Im [[München in der Zeit des Nationalsozialismus|Nationalsozialismus]] war der Platz nach dem Nazi Georg Hirschmann umgetauft worden. Im Zuge der Straßenumbenennungen im Jahr 1948 wurde auch hier wieder der alte Name ''Schyrenplatz'' verwendet.


==Das Standl ==
==Das Standl ==

Version vom 13. Oktober 2018, 19:13 Uhr

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Der Schyrenplatz liegt in Giesing an der Humboldtstraße und der Wittelsbacherbrücke. Am 26. August des Jahres 1876 wurde die Wittelsbacherbrücke feierlich eröffnet, und nur wenige Tage zuvor wurde auch die Schyrenstraße und der Schyrenplatz den Bürgern der Stadt übergeben. Unsere Fotoansicht zeigt im Hintergrund das ehemalige Marianum an der Schyrenstraße und Humboldtstraße aus dem Jahr 1902, von Karl Hocheder entworfen.

Der Platz ist benannt nach dem Ort ScheyernW, der ursprünglichen Stammburg der Wittelsbacher, wo sie bereits während des 10./11.Jahrhunderts die Stammherzöge Bayerns waren.

Im Nationalsozialismus war der Platz nach dem Nazi Georg Hirschmann umgetauft worden. Im Zuge der Straßenumbenennungen im Jahr 1948 wurde auch hier wieder der alte Name Schyrenplatz verwendet.

Das Standl

Auf dem Platz neben der Brücke steht das älteste Münchner Standl (Kiosk). 2014 gab es drum einen Aufreger: Der Kiosk soll angeblich deshalb schließen, weil der Wirt gelegentlich zu viele Tische und Stühle aufgestellt hat. Inzwischen hat man sich auf eine gütliche Lösung geeinigt.

Literatur

  • Grieben: Grieben Stadtplan von München. Grieben Verlag, Berlin 1938. (Frühjahr 1938, noch als Schyrenplatz bezeichnet)
  • Scheiber: Strassenverzeichnis von München. Scheiber, München 1948 (Redaktionsschluss August 1948, In der Namensumbenennungsliste nun Schyrenplatz eingetragen.)

Lage

>> Geographische Lage von Schyrenplatz im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)