Walchensee: Unterschied zwischen den Versionen
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Grundeigentümer von See- und Inselfläche sind die [[Bayerische Staatsforsten|Bayerischen Staatsforsten]] (also nicht der Bayerischen Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen). Der natürliche See dient seit 1924 als Speicher des 200 m tiefer am [[Kochelsee]] gelegenen [[Walchenseekraftwerk]]s. | |||
Das klare Gewässer mit einer durchschnittlichen Sichttiefe von 8 bis 10 m verdankt seine türkis-grüne Färbung dem relativ hohen Anteil an Kalziumkarbonat. Wohl auch aufgrund des Motorbootverbots entspricht das Wasser des Walchensees der Gewässergüteklasse I (= unbelastet). | |||
Version vom 19. September 2018, 23:22 Uhr
Der Walchensee ist einer der tiefsten (maximale Tiefe: 190 m) und zugleich mit 16,40 km² auch einer der größten Alpenseen Deutschlands.
Der See liegt auf 800 m NN (über Meereshöhe) circa 75 km südlich von München in den Bayerischen Voralpen (Alpen) im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen. Er gehört mit seiner gesamten Fläche, einschließlich der Insel Sassau, zur Gemeinde Kochel am See.
Grundeigentümer von See- und Inselfläche sind die Bayerischen Staatsforsten (also nicht der Bayerischen Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen). Der natürliche See dient seit 1924 als Speicher des 200 m tiefer am Kochelsee gelegenen Walchenseekraftwerks.
Das klare Gewässer mit einer durchschnittlichen Sichttiefe von 8 bis 10 m verdankt seine türkis-grüne Färbung dem relativ hohen Anteil an Kalziumkarbonat. Wohl auch aufgrund des Motorbootverbots entspricht das Wasser des Walchensees der Gewässergüteklasse I (= unbelastet).
- Siehe auch: Ausflugsziel
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