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[[Datei:Muelamitterhoferstr7032019c85.jpg|thumb| | [[Datei:Muelamitterhoferstr7032019c85.jpg|thumb|520px|Das Firmengebäude wurde in den Jahren 1906 bis 1907 durch den Baumeister Xaver Heininger errichtet<ref>Denkmalliste</ref>. Die Firma Oberascher übernahm von der Wittwe Maria, Johann Straßer im Jahr 1899 die Glockengießerei in der Zweigstraße 3<ref>Adressbücher 1880 bis 1906.</ref>, und verlagerte sie in das neue Gebäude. (Zustand März 2019)]] | ||
Die ehemalige "'''Kunst- und Glockengießerei Gebrüder Oberascher'''" in der [[Mitterhoferstraße]] 7 in [[Laim]] ist erhalten geblieben. Bis 2031 noch hat es die neue Eigentümerin, die Heimbau Bayern GmbH, an einen metallverarbeitenden Betrieb vermietet. | Die ehemalige "'''Kunst- und Glockengießerei Gebrüder Oberascher'''" in der [[Mitterhoferstraße]] 7 in [[Laim]] ist erhalten geblieben. Bis 2031 noch hat es die neue Eigentümerin, die Heimbau Bayern GmbH, an einen metallverarbeitenden Betrieb vermietet. | ||
In ihr hatten Rudolf O. [[1899]] mit seinem Bruder Rupert Oberascher aus Salzburg ihre Gießerei in [[München]] gegründet. Sie war für ihre Qualität bald über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Und deshalb hatte die Stadt sie zu Beginn des 20. Jahrhunderts damit beauftragt, das Glockenspiel für den Münchner [[Rathausturm]] herzustellen. Die Kosten beliefen sich auf stolze 154 000 Goldmark. | In ihr hatten '''Rudolf''' O. [[1899]] mit seinem Bruder '''Rupert Oberascher''' aus Salzburg ihre Gießerei in [[München]] gegründet. Sie war für ihre Qualität bald über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Und deshalb hatte die Stadt sie zu Beginn des 20. Jahrhunderts damit beauftragt, das Glockenspiel für den Münchner [[Rathausturm]] herzustellen. Die Kosten beliefen sich auf stolze 154 000 Goldmark. | ||
Mit | Mit 43 Glocken war es damals das fünftgrößte Glockenspiel Europas ({{WL2|Carillon}}). Auch die mächtigen Glocken in der [[Frauenkirche]] und im [[Alter Peter|Alten Peter]] stammen aus der Laimer Traditionswerkstatt. | ||
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