Diskussion:Kunst- und Glockengießerei Gebrüder Oberascher

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Über die Familiengeschichte der O.

  • Johann Baptist Oberascher (* 17. Juni 1737 in Salzburg-Knigl; † 1797) war Sohn eines Bauern und ist der Stammvater der Glockengießerdynastie Oberascher. Er erlernte den Glockenguss bei Johann Georg Leschinger (Meisterbrief 1753). Nach Leschingers Tod heiratete er 1765 dessen Witwe und übernahm den Betrieb.
  • Johann Oberascher (* 26. Jänner 1769;[5] † 23. Dezember 1847) übernahm die Gießerei nach dem Tod seines Vaters 1797 und führte sie bis 1835. Von Johann Obderascher stammt auch das 1818 gegossene große hydraulische Solpumpwerk für die Saline in Bad Reichenhall. Das Pumpwerk gilt allgemein als ein Meisterwerk der Gießkunst und ist heute im Deutschen Museum in München ausgestellt.
  • Franz Oberascher I (* 19. November 1802; † 13. März 1877) übernahm 1835 die Gießerei seines Vaters.
  • Josef Oberascher (* 1844; † 1911) leitete die Gießerei von 1874 bis 1907.
  • Franz Oberascher II (* 7. August 1870; † 5. Mai 1942) übernahm 1907 den Betrieb von seinem Vater und leitete ihn bis 1939.
  • Sein Sohn Franz Oberascher III (* 1898; † 1944) fiel im Zweiten Weltkrieg.[1]
  • Dorothea Sippel, geb. Oberascher (* 16. Jänner 1913; † 9. Februar 1995)
  • Maria Schreiner, geb. Oberascher (* 8. März 1900; † 1. März 1982) Nach dem Tod von Franz Schreiner (24. August 1938), dem Ehemann von Maria Oberascher, waren ebendiese sowie ihre beiden Geschwister Franz Oberascher III und Dorothea Sippel zu gleichen Teilen EigentümerInnen.
  • Filiale in Mü: In München übernahmen Rupert und Rudolf Oberascher, Söhne von Josef Oberascher, 1899 die dort ansässige Gießerei des Josef Strasser. Dieser Betrieb bestand bis nach dem Zweiten Weltkrieg. Siehe Artikel.

Zur weiteren Verwendung. Qu. beim Link. --blass, 23:17, 26. Mai 2020 (CEST)