3. Deportation per Bahn aus München: Unterschied zwischen den Versionen

Aus München Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
 
(2 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
Im  Juni [[1942]] wurden durch die Nazis (Gestapo) die '''[[Judendeportationen aus München|Deportation von "Juden" per Bahn aus München]]''' fortgesetzt. Am 3. Juni ging ein '''dritter Transport mit 50 Gefangenen aus [[München]] ins [[Terezin|KZ Theresienstadt]]''' (in {{WL2|Terezin|Terezín}} / damalige von NS-besetzte Tschechoslowakei, heute Tschechien) ab, der dort am 4. Juni 1942 ankam.
Im  Juni [[1942]] wurden durch die Nazis (mit Hilfe der allg. Polizei und der Gestapo) die '''[[Judendeportationen aus München|Deportationen von "Juden" per Bahn aus München]]''' fortgesetzt. Am 3. Juni ging ein '''dritter Zugtransport mit 50 Gefangenen aus [[München]] ins [[Terezin|KZ Theresienstadt]]''' (in {{WL2|Terezin|Terezín}} / in der damaligen vom NS-Staat besetzte Tschechoslowakei, heute Tschechien) ab, der dort am 4. Juni 1942 ankam.




== Deportierte Personen ==
== Deportierte Personen ==
:::(N. N. steht für die hier einzusetzenden Namen der Gestapo-Opfer aus München)
# – [[Karl von Hirsch]], geboren am 18. Juli [[1871]] in [[München]] und gestorben als NS-Opfer am 3. Juni [[1944]]. Er war [[Brauerei]]direktor in [[Planegg]]. Er hatte als Oberleutnant und Hauptmann mit Auszeichnungen am [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] teilgenommen.  
 
# – N. N.
# – N. N.
# – N. N.
# – N. N.
# – N. N.
# – N. N.
# – N. N.
# – N. N.
# – N. N.
# – N. N.
# – N. N.
# – N. N.
# – N. N.
# – N. N.
# – N. N.
# – N. N.
# – N. N.
# – N. N.
# – N. N.
# – [[Karl von Hirsch]], geboren am 18. Juli [[1871]] in [[München]] und gestorben als NS-Opfer am 3. Juni [[1944]]. Er war [[Brauerei]]direktor in [[Planegg]]. Er nahm als Oberleutnant und Hauptmann mit Auszeichnungen am [[Ersten Weltkrieg]] teil.  
# - [[Rudolf von Hirsch]] (zwei Brüder)
# - [[Rudolf von Hirsch]] (zwei Brüder)
# – N. N.
Weiter Namen sind nicht bekannt.
# – N. N.
# – N. N.
# – N. N.
# – N. N.
# – N. N.
# – N. N.
# – N. N.
# – N. N.
# – N. N.
# – N. N.
# – N. N.
# – N. N.
# – N. N.
# – N. N.
# – N. N.
# – N. N.
# – N. N.
# – N. N.
# – N. N.
# – N. N.
# – N. N.
# – N. N.
# – N. N.
# – N. N.
# – N. N.
# – N. N.
# – N. N.
# – N. N.
 
<!--
 
Von ihnen überlebte keiner / xx Personen


-->
== Siehe auch ==
=== Siehe zum Thema auch ===
* [[Wittelsbacher Palais]] (ehemaliger Sitz der Gestapo-Zentrale)
* [[Wittelsbacher Palais]] (ehemaliger Sitz der Gestapo-Zentrale)
* [[Hauptbahnhof]] (Hinweis zu den Deportationen)
* [[Hauptbahnhof]] (Hinweis zu den Deportationen)

Aktuelle Version vom 16. Juni 2025, 07:33 Uhr

Im Juni 1942 wurden durch die Nazis (mit Hilfe der allg. Polizei und der Gestapo) die Deportationen von "Juden" per Bahn aus München fortgesetzt. Am 3. Juni ging ein dritter Zugtransport mit 50 Gefangenen aus München ins KZ Theresienstadt (in TerezínW / in der damaligen vom NS-Staat besetzte Tschechoslowakei, heute Tschechien) ab, der dort am 4. Juni 1942 ankam.


Deportierte Personen

  1. Karl von Hirsch, geboren am 18. Juli 1871 in München und gestorben als NS-Opfer am 3. Juni 1944. Er war Brauereidirektor in Planegg. Er hatte als Oberleutnant und Hauptmann mit Auszeichnungen am Ersten Weltkrieg teilgenommen.
  2. - Rudolf von Hirsch (zwei Brüder)

Weiter Namen sind nicht bekannt.

Siehe auch

Literatur

  • Alfred Gottwaldt, Diana Schulle: Die "Judendeportationen" aus dem Deutschen Reich, 1941-1945: eine kommentierte Chronologie. Wiesbaden, Marix, 2005. ISBN 3-86539-059-5 u. ISBN 978-3-86539-059-2 (Daten der meisten "Judentransporte" aus dem "Großdeutschen Reich" werden zusammengestellt und kommentiert.)
  • Elena Makarova (Hrsg.): University Over The Abyss. The story behind 489 lecturers and 2309 lectures in KZ Theresienstadt 1942–1944; Verba Publisher Ltd., Jerusalem 2000
  • Elsa Bernstein: Das Leben als Drama. Erinnerungen an Theresienstadt; Edition Ebersbach, Dortmund 1999
  • Theresienstädter Gedenkbuch: Institut Theresienstädter Initiative (Hrsg.): Die Opfer der Judentransporte aus Deutschland nach Theresienstadt 1942–1945; Academia-Verlag, Prag 2000

Weblinks