Johanna Huber: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Johanna Huber''' (* 9. Juni 1869 in [[München]]; † 3. April [[1935]] ebenda) war Lehrerin, Kindergärtnerin Fröbelscher Prägung, Fach- sowie Kinderliteraturschriftstellerin beim Ravensburger Maier-Verlag und „eine der bedeutendsten Vertreterinnen des katholischen Kindergartenwesens“.  
'''Johanna Huber''' (* [[9. Juni]] [[1869]] in [[München]]; † [[3. April]] [[1935]] ebenda) war Lehrerin, Kindergärtnerin Fröbelscher Prägung, Fach- sowie Kinderliteraturschriftstellerin beim Ravensburger Maier-Verlag und „eine der bedeutendsten Vertreterinnen des katholischen Kindergartenwesens“.  


Sie war das jüngste von neun Kindern des Oberrevisors Xaver Huber und dessen Ehefrau Franziska, geb. Menhart. Sie absolvierte als Stipendiatin das Königl. Lehrerinnenseminar und war danach von 1889 bis 1916 als Hauptlehrerin tätig. Wegen ihrer besonderen pädagogischen Befähigung berief sie [[Georg Kerschensteiner]] an die [[Münchner Versuchsschule]], seinerzeit ein pädagogisches Mekka.  
Sie war das jüngste von neun Kindern des Oberrevisors Xaver Huber und dessen Ehefrau Franziska, geb. Menhart. Sie absolvierte als Stipendiatin das Königliche Lehrerinnenseminar und war danach von 1889 bis 1916 als Hauptlehrerin tätig. Wegen ihrer besonderen pädagogischen Befähigung berief sie der [[Stadtschulrat]] [[Georg Kerschensteiner]] an die [[Münchner Versuchsschule]], seinerzeit ein pädagogisches Mekka.  


Sie wirkte berufspolitisch. Unter anderem gab sie zusammen mit ''Alexandrine Hegemann'' ab 1918 die Fachzeitschrift Kinderheim heraus, die noch heute als ''Welt des Kindes'' existiert.


''Siehe auch:'' [[Kindergarten]]
Bekannt auch als ''Bayerische Kleinkindertante.''
 
== Siehe auch ==
* [[Kindergarten]]


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Aktuelle Version vom 21. März 2022, 15:07 Uhr

Johanna Huber (* 9. Juni 1869 in München; † 3. April 1935 ebenda) war Lehrerin, Kindergärtnerin Fröbelscher Prägung, Fach- sowie Kinderliteraturschriftstellerin beim Ravensburger Maier-Verlag und „eine der bedeutendsten Vertreterinnen des katholischen Kindergartenwesens“.

Sie war das jüngste von neun Kindern des Oberrevisors Xaver Huber und dessen Ehefrau Franziska, geb. Menhart. Sie absolvierte als Stipendiatin das Königliche Lehrerinnenseminar und war danach von 1889 bis 1916 als Hauptlehrerin tätig. Wegen ihrer besonderen pädagogischen Befähigung berief sie der Stadtschulrat Georg Kerschensteiner an die Münchner Versuchsschule, seinerzeit ein pädagogisches Mekka.

Sie wirkte berufspolitisch. Unter anderem gab sie zusammen mit Alexandrine Hegemann ab 1918 die Fachzeitschrift Kinderheim heraus, die noch heute als Welt des Kindes existiert.

Bekannt auch als Bayerische Kleinkindertante.

Siehe auch

Das Thema "Johanna_Huber" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
Die Seite ist über diesen Link aufrufbar: Johanna_Huber_(Schriftstellerin).