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Die fünf Schalen, und der oberste Aufsatz sind aus Eisen gegossen, und waren ehedem mit Gold bronziert. Alle übrigen Bestandteile aus der monumentalen Brunnenanlage sind aus Kelheimer Kalkstein gearbeitet.
Die fünf Schalen, und der oberste Aufsatz sind aus Eisen gegossen, und waren ehedem mit Gold bronziert. Alle übrigen Bestandteile aus der monumentalen Brunnenanlage sind aus Kelheimer Kalkstein gearbeitet.
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Diese Augenweide von Wasserspiel. Beginnen wird in luftiger Höhe, hoch oben, aus einer Knospe gleich, sprießt das Wasser sanft etwa 20cm heraus, fällt herrab, und plätschert vergnüglich über das Dach einer pilzartigen Haube, getragen von einer 8 eckigen Säule, die nach oben hin wie ein Lüster, leicht verjüngend bis weit hinein in die Haube geformt ist. Von dort fällt es ca. 2m herrab, und sammelt sich in einem Becken, dass nach aussen hin wie ein vierblättriges Kleeblatt geformt ist, der Rand des Beckens hat einen ganz sanft gewölbten Rand, von hier ströhmt das Nass herunter, und fällt abermals ca. 2m in die Tiefe. Inmitten dieses Wasserstrahls steht die zweite, 8 Eckige, drei geteilte, tragende Säule der Anlage.    
Diese Augenweide von Wasserspiel. Beginnen wird in luftiger Höhe, hoch oben, aus einer Knospe gleich, sprießt das Wasser sanft etwa 20cm heraus, fällt herrab, und plätschert vergnüglich über das Dach einer pilzartigen Haube, getragen von einer 8 eckigen Säule, die nach oben hin wie ein Lüster, leicht verjüngend bis weit hinein in die Haube geformt ist. Von dort fällt es ca. 2m herrab, und sammelt sich in einem Becken, dass nach aussen hin wie ein vierblättriges Kleeblatt geformt ist. Der Rand des Beckens hat einen ganz sanft gewölbten Rand. Inmitten dieses Wasserstrahls steht die zweite, 8 Eckige, drei geteilte, tragende Säule der Anlage. Von hier ströhmt das Nass herunter, und fällt abermals ca. 2m in die Tiefe. Und wird nun von vier einzelnen Schale aufgefangen. Jeder dieser Schalen wird von kanilierten, und wunderschön verzierten Stützen getragen. Die Unterseite jeder dieser vier Schalen ist ebenso prachtvoll verziert, und hat das aussehen einer Glocke. Die Säulen dieser 4 Wasserschalen werden von einem Sockel getragen der etwa einen Meter aus dem Hauptbecken, in dies sich das Wasser weiter seinen Weg nach unten bahnt, heraus. Dieses grosse kreisrunde Becken wird von einer elegant geformten Aussenwand eingefasst. Diese Wand wird an acht Positionen durch Wandsäulen unterbrochen. An ihren Sichtachsen ist Plfanzenwerk in das Gestein gearbeiten. Im Unteren Bereich sind lustig aussehende Köpfe ausgearbeitet, aus ihren offenen Münder, spritzt das Wasser des grossen Beckens nach unten in das mit dem Fussweg in einer Ebene befindliche, und mit einem weiteren Beckenrand eingefasste   


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Version vom 20. Oktober 2011, 20:42 Uhr

Voit Springbrunnen

Schalenbrunnen am Weißenburger Platz

Im ehemaligen Industrieausstellungsgebäude, dem sogenannten Glaspalast wurden zu beginn an, im Jahre 1854, drei grosse Brunnen zur Dekoration aufgebaut. Einer dieser Brunnen, der seinen damaligen Platz im Querschiff der Halle gefunden hatte, steht heute, nach einem weiteren Zwischenstop vor dem Ostbahnhof, auf dem Weissenburgerplatz von Bäumen umgeben, und fast immer gut gepflegten Blumenrabatten.

Von den ehedem wohl grössten Wasserstrahlern jener Zeit, zu dem auf der Spitze der Anlage, gesellten sich einst 2 weitere, die sich im unteren grossen Auffangbecken befanden.
Am Eröffnungstag, der ersten grossen Industrieausstellung, dem 15. Juli 1854 wurde der von dem Baumeister, August von Voit, entworfene Springbrunnen erstmals mit Wasser beschickt. Zu erwähnen ist, dass der Brunnen im Zusammenhang mit den heimkehrenden Soldaten errichtet wurde, diese allerdings erst verspätet, im Jahre 1871 zu ihrem Festbankett im Glaspalast kommen konnten. Bis ins Jahr 1899 hatte der Brunnen in der grossen Halle im Glaspalast gestanden, die Entscheidung ihn aus der Halle zu verbannen wurde wohl schon einige Jahre zuvor gefällt. So erblickten die münchner Bürger am 15. Juli 1901 den grossen Voit-Springbrungen an seinem neuen Bestimmungsort, dem Orleansplatz, direkt am Ostbahnhof gelegen. Nun wird sich jeder die Frage stellen, wie kommt unser Springbrunnen an den Weißenburger Platz, inmitten von Haidhausen. Sogleich wird die Vermutung angestellt, daß es wohl eine Verbindung mit dem 2. Weltkrig geben müsse, da in dieser Zeit viele Kunstwerke, und Denkmäler vernichtet, oder zu ihrer eigenen Sicherheit abgeräumt wurden. Dem ist aber nicht so. Jener Brunenn aus dem Glaspalast musste den Aktivitäten am Bau der neuen S-Bahnanlagen weichen.
Im Jahre 1971/1972 fand sich im Franzosenviertel, inmitten des Weißenburger Platzes der perfekte Standort für dieses wunderschöne Wasserspiel.
Die fünf Schalen, und der oberste Aufsatz sind aus Eisen gegossen, und waren ehedem mit Gold bronziert. Alle übrigen Bestandteile aus der monumentalen Brunnenanlage sind aus Kelheimer Kalkstein gearbeitet.
Diese Augenweide von Wasserspiel. Beginnen wird in luftiger Höhe, hoch oben, aus einer Knospe gleich, sprießt das Wasser sanft etwa 20cm heraus, fällt herrab, und plätschert vergnüglich über das Dach einer pilzartigen Haube, getragen von einer 8 eckigen Säule, die nach oben hin wie ein Lüster, leicht verjüngend bis weit hinein in die Haube geformt ist. Von dort fällt es ca. 2m herrab, und sammelt sich in einem Becken, dass nach aussen hin wie ein vierblättriges Kleeblatt geformt ist. Der Rand des Beckens hat einen ganz sanft gewölbten Rand. Inmitten dieses Wasserstrahls steht die zweite, 8 Eckige, drei geteilte, tragende Säule der Anlage. Von hier ströhmt das Nass herunter, und fällt abermals ca. 2m in die Tiefe. Und wird nun von vier einzelnen Schale aufgefangen. Jeder dieser Schalen wird von kanilierten, und wunderschön verzierten Stützen getragen. Die Unterseite jeder dieser vier Schalen ist ebenso prachtvoll verziert, und hat das aussehen einer Glocke. Die Säulen dieser 4 Wasserschalen werden von einem Sockel getragen der etwa einen Meter aus dem Hauptbecken, in dies sich das Wasser weiter seinen Weg nach unten bahnt, heraus. Dieses grosse kreisrunde Becken wird von einer elegant geformten Aussenwand eingefasst. Diese Wand wird an acht Positionen durch Wandsäulen unterbrochen. An ihren Sichtachsen ist Plfanzenwerk in das Gestein gearbeiten. Im Unteren Bereich sind lustig aussehende Köpfe ausgearbeitet, aus ihren offenen Münder, spritzt das Wasser des grossen Beckens nach unten in das mit dem Fussweg in einer Ebene befindliche, und mit einem weiteren Beckenrand eingefasste


Asam Haus & St. Johanneskirche. -Kirche: Die Altäre sind von Egid Asam. An den Wänden hiengen ua. Gemälde von;

  • Die heilige Magdalena vor Christi kniehend, vorlage von Celesti.
  • Der heilige Dominichus, empfang des Rosenkranzes von Maria, vorlage von Carl Loth.
  • Der heilige Schuzengel, vorlage von Carl Loth.
  • Christus, beim Waschen der Füße seiner Apostel, von Franz Erasmus Asam.
  • Geburt Christi, vorlage von Michael Angelo von Caravaggio.

(Daten sammeln *Aus, Beschreibung der Haupt- und Residenzstadt München im gegenwärtigen Zustande, Lorenz Westenrieder, Strobl, München, 1782.

Verwendete Steine, Baumaterial.
  • Kalk, und oder Dolomitgestein, im Bereich des Fundaments. ("Härtlingsfindlinge"), vermutlich durch Flösser, mit erheblichem Aufwand, über die Iller oder die Isar nach München transportiert.

Gruß Dezember 2010

Hallo, ein Gruß und einen Dank für all die schönen Anregungen!


Gesundheit und etwas Freude im Jahr 2011

wünscht dir via www sdfgh