Sckell-Denkmal: Unterschied zwischen den Versionen
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Säule, Wind und Wetter überstanden, doch im Jahre 1932 musste der Säulenaufbau wegen witterungsbedingtem Zerfall abgetragen werden. | Das Denkmal wurde bereits ein Jahr nach Sckell's Tod [[1824]], entsprechend einem Entwurf von [[Leo von Klenze]] durch den Bildhauer Ernst von Bandel ausgeführt und errichtet. | ||
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Über einhundert Jahre hatte die Säule, Wind und Wetter überstanden, doch im Jahre [[1932]] musste der Säulenaufbau wegen witterungsbedingtem Zerfall abgetragen werden. Somit stand nur noch das Fundament, der quadratische Sockel mit den Inschriften und dem Ornamentaufsatz. Im Jahre 1939 konnte durch den Bildhauher Georg Bezold eine wunderschöne neue, 6 m hohe Säule aufgestellt werden, die dem | |||
Original in Aussehen und Qualität in nichts nachsteht | Original in Aussehen und Qualität in nichts nachsteht. Somit sehen die Besucher des Englischen Gartens jeden Tag wieder ein an den Gartenbaudirektor, Friedrich Ludwig von Sckell erinnerndes Denkmal.cSie können bei ihm verweilen und einen Blick auf den See und die Landschaft werfen. Oder sie können, keine 50 Meter weiter, danach im Gasthaus einkehren.<br> | ||
Das Denkmal steht unmittelbar am See, umgeben von hohen Bäumen. Ein kleiner Spazierweg umgibt die ersten Stufen, die wiederrum | |||
Das Denkmal steht unmittelbar am See, umgeben von hohen Bäumen. Ein kleiner Spazierweg | weiter auf ein Gesims führen, auf dem der Quadratischer Sockel mit den ersten Inschriften, und auf diesem wiederum ein weiterer Sockel mit weiteren Inschriften folgt. Auf diesem thront die Rundsäule, an der in etwa 2 m Höhe vier Frauengestalten | ||
weiter auf ein Gesims führen, auf | rundherum herausragen, weiter nach oben dem Schaft entlang, der wunderbar geschmückt, um dann nach korinthischem Vorbild | ||
Sockel mit weiteren Inschriften | an der Krone vollendet zu werden. Darüber sieht man einen Pinienzapfen als Abschluss. Der erinnert sicher nicht zufällig an einen gleichartigen auf dem [[Monopteros]]. | ||
an der Krone vollendet zu werden. Darüber sieht man einen Pinienzapfen |
Version vom 4. Juni 2010, 21:51 Uhr
Das Sckell-Denkmal im Englischen Garten am Kleinhesseloher See erinnert an:
- Friedrich Ludwig von Sckell (* 13. September 1750 in Weilburg an der Lahn; † 24. Februar 1823)
Das Denkmal wurde bereits ein Jahr nach Sckell's Tod 1824, entsprechend einem Entwurf von Leo von Klenze durch den Bildhauer Ernst von Bandel ausgeführt und errichtet.
Über einhundert Jahre hatte die Säule, Wind und Wetter überstanden, doch im Jahre 1932 musste der Säulenaufbau wegen witterungsbedingtem Zerfall abgetragen werden. Somit stand nur noch das Fundament, der quadratische Sockel mit den Inschriften und dem Ornamentaufsatz. Im Jahre 1939 konnte durch den Bildhauher Georg Bezold eine wunderschöne neue, 6 m hohe Säule aufgestellt werden, die dem
Original in Aussehen und Qualität in nichts nachsteht. Somit sehen die Besucher des Englischen Gartens jeden Tag wieder ein an den Gartenbaudirektor, Friedrich Ludwig von Sckell erinnerndes Denkmal.cSie können bei ihm verweilen und einen Blick auf den See und die Landschaft werfen. Oder sie können, keine 50 Meter weiter, danach im Gasthaus einkehren.
Das Denkmal steht unmittelbar am See, umgeben von hohen Bäumen. Ein kleiner Spazierweg umgibt die ersten Stufen, die wiederrum weiter auf ein Gesims führen, auf dem der Quadratischer Sockel mit den ersten Inschriften, und auf diesem wiederum ein weiterer Sockel mit weiteren Inschriften folgt. Auf diesem thront die Rundsäule, an der in etwa 2 m Höhe vier Frauengestalten rundherum herausragen, weiter nach oben dem Schaft entlang, der wunderbar geschmückt, um dann nach korinthischem Vorbild an der Krone vollendet zu werden. Darüber sieht man einen Pinienzapfen als Abschluss. Der erinnert sicher nicht zufällig an einen gleichartigen auf dem Monopteros.