Ferenc Krausz: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Ferenc Krausz''' (geb. am 17. Mai [[1962]] in {{WL2|Mór}}) ist ein ungarischer und österreichischer Physiker in [[Garching]] und Hochschullehrer der [[LMU]]. Der Physiker erhält 2023 (10. Dez.) zusammen mit zwei Wissenschaftlerinnen anderer Institute den '''Physik-Nobelpreis'''. Mit seinem Forschungsteam gelang es ihm als erstem weltweit, einen extrem kurzen Lichtpuls von weniger als einer Femtosekunde Dauer sowohl zu erzeugen als auch zu messen. Das soll ein Milliardstel einer milliardsten Sekunde kurz sein.  
'''Ferenc Krausz''' (geb. am 17. Mai [[1962]] in {{WL2|Mór}}) ist ein ungarischer und österreichischer Physiker in [[Garching]] und Hochschullehrer der [[LMU]]. Der Physiker erhält 2023 (10. Dez.) zusammen mit zwei Wissenschaftlerinnen anderer Institute den '''Physik-Nobelpreis'''. Mit seinem Forschungsteam gelang es ihm als erstem weltweit, einen extrem kurzen Lichtpuls von weniger als einer Femtosekunde Dauer sowohl zu erzeugen als auch zu messen. Eine Femtosekunde sind 10<sup>-15</sup> Sekunden, also eine 1 mit 15 Nullen.


Seit 2004 ist er Direktor am [[Max-Planck-Institut]] für Quantenoptik am Hochschul- und [[Forschungszentrum Garching]] in [[Garching]] bei [[München]]. Seine Professur an der [[Ludwig-Maximilians-Universität]] läuft als Teilgebiet der {{WL2|Experimentalphysik}}. Er ist Mitbegründer und war von 2010 bis 2019 einer der beiden Sprecher des {{WL2|Exzellenzcluster}}s [[Munich-Centre for Advanced Photonics]] (MAP).  
Seit 2004 ist er Direktor am [[Max-Planck-Institut]] für Quantenoptik am Hochschul- und [[Garchinger Forschungszentrum|Forschungszentrum Garching]] bei [[München]]. Seine Professur an der [[Ludwig-Maximilians-Universität]] läuft als Teilgebiet der {{WL2|Experimentalphysik}}. Er ist Mitbegründer und war von 2010 bis 2019 einer der beiden Sprecher des {{WL2|Exzellenzcluster}}s [[Munich-Centre for Advanced Photonics]] (MAP).  


Seit 2015 ist er Gründungsdirektor des ''[[Centre for Advanced Laser Applications]]'' an der LMU und seit 2019 auch Gründungs-Geschäftsführer des ''Center for Molecular Fingerprinting'' in Budapest.<ref>Attoworld.de:[https://www.attoworld.de/fileadmin/user_upload/tx_attoworld/persons/CurriculaVitae/CV_Contributions_FerencKrausz_FEB2023.pdf Lebenslauf]</ref>
Seit 2015 ist er Gründungsdirektor des ''[[Centre for Advanced Laser Applications]]'' an der LMU und seit 2019 auch Gründungs-Geschäftsführer des ''Center for Molecular Fingerprinting'' in Budapest.<ref>Attoworld.de:[https://www.attoworld.de/fileadmin/user_upload/tx_attoworld/persons/CurriculaVitae/CV_Contributions_FerencKrausz_FEB2023.pdf Lebenslauf]</ref>
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== Weblinks ==
== Weblinks ==
* Nobelkomitee / nobelprize.org: [https://www.nobelprize.org/prizes/physics/2023/press-release/ The Nobel Prize in Physics 2023]. Mitteilung vom 3. Oktober 2023 (englisch)
* Nobelkomitee / nobelprize.org: [https://www.nobelprize.org/prizes/physics/2023/press-release/ The Nobel Prize in Physics 2023]. Mitteilung vom 3. Oktober 2023 (englisch)
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== Einzelnachweise ==
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Aktuelle Version vom 3. Oktober 2023, 21:13 Uhr

Ferenc Krausz (geb. am 17. Mai 1962 in MórW) ist ein ungarischer und österreichischer Physiker in Garching und Hochschullehrer der LMU. Der Physiker erhält 2023 (10. Dez.) zusammen mit zwei Wissenschaftlerinnen anderer Institute den Physik-Nobelpreis. Mit seinem Forschungsteam gelang es ihm als erstem weltweit, einen extrem kurzen Lichtpuls von weniger als einer Femtosekunde Dauer sowohl zu erzeugen als auch zu messen. Eine Femtosekunde sind 10-15 Sekunden, also eine 1 mit 15 Nullen.

Seit 2004 ist er Direktor am Max-Planck-Institut für Quantenoptik am Hochschul- und Forschungszentrum Garching bei München. Seine Professur an der Ludwig-Maximilians-Universität läuft als Teilgebiet der ExperimentalphysikW. Er ist Mitbegründer und war von 2010 bis 2019 einer der beiden Sprecher des ExzellenzclusterWs Munich-Centre for Advanced Photonics (MAP).

Seit 2015 ist er Gründungsdirektor des Centre for Advanced Laser Applications an der LMU und seit 2019 auch Gründungs-Geschäftsführer des Center for Molecular Fingerprinting in Budapest.[1]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Attoworld.de:Lebenslauf
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