Konrad Knoll: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 8. September 2023, 10:18 Uhr
Konrad Knoll (auch Conrad Knoll; * 9. September 1829 in Bad BergzabernW; † 14. Juni 1899 in München) war ein Bildhauer. Er lernte zunächst bei dem Bildhauerpriester Bernhard Würschmitt in seiner Heimat und ging dann nach Karlsruhe und Stuttgart und dann nach München (Halbig und die Akademie). Knoll war schließlich Professor an der Technischen Hochschule München.
Werke (Auswahl)
- Donaustauf
- Kaiser Wilhelm I.-Büste in der Walhalla
- Gevelsberg (Westfalen)
- Kaiser Wilhelm I.-Büste für das Kriegerdenkmal 1870/71 (enthüllt 02.09.1874)
- Bad Kissingen
- König Ludwig I.-Denkmal (enthüllt 25.08.1889)
- Kaiserlautern
- Standbild des Kirchenlehrers Martin Luther (enthüllt 1883)
- Braunau am Inn (Österreich)
- Johann Philipp Palm-Standbild, im Palmpark (um 1865)
- eine Statue Wolframs von Eschenbach
- Statue der Sappho, welche er später für König Ludwig II. in Marmor ausführte.
- Kolossalstatuen, von Heinrich dem Löwen (aus Zinkguss, erhalten), und Ludwig des Bayern (im Krieg zerstört, neue Eigenschöpfung von Hans Osel, aus Bronze. in Hans Osel, ein Münchner Bildhauer, S.46.) am Alten Rathaus
- Fischbrunnen vor dem Neuen Rathaus (1865)
Literatur
- Dr. Bernhard Gottfried Josef Würschmitt, katholischer Pfarrer, ein Bildhauer in der Pfalz. Otto Abel, Landau 1938
Das Thema "Konrad Knoll" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
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