30.023
Bearbeitungen
Blass (Diskussion | Beiträge) (→Weblinks: Zur Ausstellung) |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
(11 dazwischenliegende Versionen von 3 Benutzern werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
Das '''Lenbachhaus''' ist das städtische Kunst[[museum]] und Ausstellungsgebäude beim [[Königsplatz]] in der [[Maxvorstadt]]. Von 2009 bis 2013 wurde es grundlegend saniert und der Trakt des [[Blauer Reiter|Blauen Reiters]] neu gebaut. Am 8. Mai 2013 wurde es wiedereröffnet. | Das '''Lenbachhaus''' ist das städtische Kunst[[museum]] und Ausstellungsgebäude an der [[Luisenstraße]] beim [[Königsplatz]] in der [[Maxvorstadt]]. Von 2009 bis 2013 wurde es grundlegend saniert und der Trakt des [[Blauer Reiter|Blauen Reiters]] neu gebaut. Am 8. Mai 2013 wurde es wiedereröffnet. | ||
[[Bild:Marc-red and blue horses.jpg|thumb|Franz Marc: Rote und Blaue Pferde]] | [[Bild:Marc-red and blue horses.jpg|thumb|Franz Marc: Rote und Blaue Pferde]] | ||
Zeile 30: | Zeile 30: | ||
Bis zur Wiedereröffnung am 8. Mai [[2013]] wurde das Lenbachhaus über mehrere Jahre generalsaniert und um einen freistehenden kubischen Erweiterungsbau des Architekturbüros Foster + Partners (Sir Norman Foster) ergänzt. | Bis zur Wiedereröffnung am 8. Mai [[2013]] wurde das Lenbachhaus über mehrere Jahre generalsaniert und um einen freistehenden kubischen Erweiterungsbau des Architekturbüros Foster + Partners (Sir Norman Foster) ergänzt. | ||
[[Datei:Lenbachhaus mit Vorgarten.jpg|mini|Blick von der Luisenstraße in den Garten mit Springbrunnen im Zustand der 1980er Jahre. <small>Foto: Schillinger</small>]] | |||
==Cafeteria, Vermischtes== | ==Cafeteria, Vermischtes== | ||
Die Cafeteria ''Ella'' ist inzwischen ein beliebter Treffpunkt im Viertel, vornehmes Abendlokal und zugleich tagsüber Erholungsort für die Kulturinteressierten. Es gibt italienische Snacks und Kuchen in einem sehr modernen Ambiente mit Plätzen auch auf einer Sonnenterrasse. („Ella“ war Kandinskys Kosename für Gabriele Münter, der das Lenbachhaus die Schenkung des Blauen Reiters verdankt.) | Die Cafeteria ''Ella'' ist inzwischen ein beliebter Treffpunkt im Viertel, vornehmes Abendlokal und zugleich tagsüber Erholungsort für die Kulturinteressierten. Es gibt italienische Snacks und Kuchen in einem sehr modernen Ambiente mit Plätzen auch auf einer Sonnenterrasse. („Ella“ war Kandinskys Kosename für Gabriele Münter, der das Lenbachhaus die Schenkung des Blauen Reiters verdankt.) | ||
Zeile 36: | Zeile 37: | ||
Unter einem Fries im Mittelbau, zum Garten und zu den [[Propyläen]] hin zeigend, wurde im Jahr 1992 eine Inschrift, bestehend aus blau leuchtendem Neonlicht, montiert. Sie basiert auf dem Thema der Ausstellung Nannucci's im Lenbachhaus aus dem Jahr 1991. "you can imagine the opposite" | Unter einem Fries im Mittelbau, zum Garten und zu den [[Propyläen]] hin zeigend, wurde im Jahr 1992 eine Inschrift, bestehend aus blau leuchtendem Neonlicht, montiert. Sie basiert auf dem Thema der Ausstellung Nannucci's im Lenbachhaus aus dem Jahr 1991. "you can imagine the opposite" | ||
[[Datei:Muelenbachhaus072014c85.jpg|mini|Baustelle im Garten bei den Lenbachs.]] | |||
== Adresse, Lage== | == Adresse, Lage== | ||
Zeile 67: | Zeile 70: | ||
==Siehe auch== | ==Siehe auch== | ||
* [[Neue Sachlichkeit in München|Zur Stilrichtung ''Neue Sachlichkeit'']], Ausstellung 2014/2015 | * [[Neue Sachlichkeit in München|Zur Stilrichtung ''Neue Sachlichkeit'']], Ausstellung 2014/2015 | ||
* [[Neue Künstlervereinigung München]] | |||
* [[Marianne von Werefkin]] | |||
* [[Bibliothek der Städtischen Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau München]] | |||
<!-- | <!-- | ||
Zeile 84: | Zeile 90: | ||
Zur Ausstellung: | Zur Ausstellung ''Lebensmenschen'': | ||
* Ulrich Clewing: ''[https://www.zeit.de/kultur/kunst/2019-10/lenbachhaus-ausstellung-alexej-jawlensky-marianne-von-werefkin ''Fatale Nähe''] - ([[Marianne von Werefkin]] und [[Alexej von Jawlensky]] liebten und hassten sich – und befeuerten sich gegenseitig zu atemberaubender Kunst. Das Lenbachhaus bringt die beiden Antreiber der Moderne nun erstmals in einer großen Ausstellung zusammen.)'' Rezension in [[Die Zeit]] vom 27. Oktober 2019.<!-- mehr über beide bei WP (22. Okt. 2019 – 16. Feb. 2020) | |||
... 1892 ging Werefkin eine 27 Jahre dauernde Beziehung mit Alexej Jawlensky ein. Sie war in der Malerei weiter als dieser fortgeschritten und hatte beschlossen, den fünf Jahre jüngeren mittellosen Offizier auszubilden und zu fördern.[4] In Deutschland 1896–1914[Bearbeiten] 1896, nach dem Tod ihres Vaters ausgestattet mit einer noblen zaristischen Rente,[5] zog Werefkin mit Jawlensky und ihrem zehnjährigen Dienstmädchen Helene Nesnakomoff (1886–1965) nach München. Sie mietete im Stadtteil Schwabing eine komfortable Doppelwohnung, | |||
https://de.wikipedia.org/wiki/Marianne_von_Werefkin | |||
Nur als AppetitmAcher --> | |||
*[http://www.ella-lenbachhaus.com/external_files/de/menu_of_the_day.pdf?1444406224469 Tageskarte Ella als pdf-Download] | *[http://www.ella-lenbachhaus.com/external_files/de/menu_of_the_day.pdf?1444406224469 Tageskarte des Museumrestaurants Ella als pdf-Download] | ||
{{Wikipedia-Artikel}} | {{Wikipedia-Artikel}} |
Bearbeitungen