Michael von Cranach: Unterschied zwischen den Versionen

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Prof. Dr. '''Michael von Cranach''' (geboren am 4. August 1941 in Berlin) kam nach dem Medizin-Studium an der Universität Bonn 1965 ans Kreiskrankenhaus [[Starnberg]] und wurde Assistenzarzt am [[Max-Planck-Institut für Psychiatrie]] in [[München]] und an der [[Klinikum_der_Universität_München_Campus_Innenstadt#Klinikum_.3D_30_Kliniken|Universitäts-Nervenklinik]]. Dort wurde er Ober- und Chefarzt der Poliklinik. Seit seinem Eintritt in den Ruhestand führt er eine private psychiatrisch-psychotherapeutische Praxis in München und arbeitet am geplanten [[NS-Dokumentationszentrum]] mit. Seit 2008 nimmt er eine Honorarprofessur an der [[Hochschule München#Fakultäten|Hochschule für angewandte Sozialwissenschaften]] wahr.  
Prof. Dr. '''Michael von Cranach''' (* [[4. August]] [[1941]] in {{WL|Berlin}}) kam nach dem Medizinstudium an der Universität Bonn 1965 ans Kreiskrankenhaus [[Starnberg]] und wurde Assistenzarzt am [[Max-Planck-Institut für Psychiatrie]] in [[München]] und an der [[Klinikum_der_Universität_München_Campus_Innenstadt#Klinikum_.3D_30_Kliniken|Universitäts-Nervenklinik]]. Dort wurde er Ober- und Chefarzt der Poliklinik. Seit seinem Eintritt in den Ruhestand führt er eine private psychiatrisch-psychotherapeutische Praxis in München und arbeitet am geplanten [[NS-Dokumentationszentrum]] mit. Seit 2008 nimmt er eine Honorarprofessur an der [[Hochschule München#Fakultäten|Hochschule für angewandte Sozialwissenschaften]] wahr.  


Cranach hat wesentliche Beiträge zur Aufarbeitung der Psychiatrie in der Zeit des Nationalsozialismus (auch der [[Euthanasie|NS-Euthanasie]], den Krankenmorden) geleistet.
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Version vom 21. April 2022, 12:56 Uhr

Prof. Dr. Michael von Cranach (* 4. August 1941 in W) kam nach dem Medizinstudium an der Universität Bonn 1965 ans Kreiskrankenhaus Starnberg und wurde Assistenzarzt am Max-Planck-Institut für Psychiatrie in München und an der Universitäts-Nervenklinik. Dort wurde er Ober- und Chefarzt der Poliklinik. Seit seinem Eintritt in den Ruhestand führt er eine private psychiatrisch-psychotherapeutische Praxis in München und arbeitet am geplanten NS-Dokumentationszentrum mit. Seit 2008 nimmt er eine Honorarprofessur an der Hochschule für angewandte Sozialwissenschaften wahr.

Cranach hat wesentliche Beiträge zur Aufarbeitung der Psychiatrie in der Zeit des Nationalsozialismus (auch der NS-Euthanasie, den Krankenmorden) geleistet.

Zum Beispiel:

  • Michael von Cranach: Die Psychiatrie in der Zeit des Nationalsozialismus. Schwabenakademie, Irsee, 1990.
  • Michael von Cranach, Hans-Ludwig Siemen (Hrsg.): Psychiatrie im Nationalsozialismus – Die Bayerischen Heil- und Pflegeanstalten zwischen 1933 und 1945, Oldenbourg Verlag, München, 1999; ISBN 3-486-56371-8
  • Gedenkbuch für die Münchner Opfer der nationalsozialistischen „Euthanasie“-Morde, herausgegeben vom NS-Dokumentationszentrum München und dem Bezirk Oberbayern durch Michael von Cranach, Annette Eberle, Gerrit Hohendorf und Sibylle von Tiedemann, Göttingen, 2018.
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Das Thema "Michael von Cranach" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
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