Schäftlarnstraße: Unterschied zwischen den Versionen

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Sie wurde 1894 benannt nach dem [[Kloster Schäftlarn]] im Isartal. Dieses wurde 762 mit Unterstützung Herzog Tassilo III. als Benediktinerkloster gegründet. Im 10. Jahrhundert erstand es neu als Prämonstratenserkloster, 1803 wurde es [[Säkularisation|säkularisiert]]. 1865 kaufte König [[Ludwig I.]] das Kloster aus eigenen Mitteln und übergab es wiederum den Benediktinern, seit 1910 ist es eine Abtei.
Sie wurde 1894 benannt nach dem [[Kloster Schäftlarn]] im Isartal. Dieses wurde 762 mit Unterstützung Herzog Tassilo III. als Benediktinerkloster gegründet. Im 10. Jahrhundert erstand es neu als Prämonstratenserkloster, 1803 wurde es [[Säkularisation|säkularisiert]]. 1865 kaufte König [[Ludwig I.]] das Kloster aus eigenen Mitteln und übergab es wiederum den Benediktinern, seit 1910 ist es eine Abtei.


[[Datei:Muekraftwerksued032019c85.jpg|thumb|Kraftwerk Süd.]]
== Bauwerke ==
== Bauwerke ==
Als einer der markantesten Gebäude entlang der Straße ist das Elektrizitätswerk auszumachen, daß hier, mit vielen Erweiterungen, erster Bauabschnitt begonnen in den Jahren 1897-1899, besteht.
Als einer der markantesten Gebäude entlang der Straße ist das Elektrizitätswerk auszumachen, daß hier, mit vielen Erweiterungen, erster Bauabschnitt begonnen in den Jahren 1897-1899, besteht.

Version vom 28. Juni 2019, 22:02 Uhr

Die Schäftlarnstraße in Sendling führt von der Lagerhausstraße zur Fraunbergstraße in Thalkirchen.

Sie wurde 1894 benannt nach dem Kloster Schäftlarn im Isartal. Dieses wurde 762 mit Unterstützung Herzog Tassilo III. als Benediktinerkloster gegründet. Im 10. Jahrhundert erstand es neu als Prämonstratenserkloster, 1803 wurde es säkularisiert. 1865 kaufte König Ludwig I. das Kloster aus eigenen Mitteln und übergab es wiederum den Benediktinern, seit 1910 ist es eine Abtei.

Kraftwerk Süd.

Bauwerke

Als einer der markantesten Gebäude entlang der Straße ist das Elektrizitätswerk auszumachen, daß hier, mit vielen Erweiterungen, erster Bauabschnitt begonnen in den Jahren 1897-1899, besteht.

Desweiteren der alte Hauptbahnhof der Isartalbahn. Dieser ist seit mitte der 1960er Jahre aufgelassen, und dient seit den 1980-ern als Unterkunft und Fahrdienststation der Joahnniter.

Ehemals Trambahnbetriebshof 1.

Nicht mehr vorhanden ist das ehemalige Straßenbahndepot, als Betriebshof 1 bezeichnet, auf Hausnummer 32. Von den Hallen und Betriebsbauten findet sich noch ein winziges Gebäude. Mit einer Fassadenseite unmittelbar an der Straße gelegen.

Lage

  • >> Geographische Lage des Straßenanfangs von Schäftlarnstraße im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)
  • >> Geographische Lage des Straßenendes von Schäftlarnstraße im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)