Eugen Drollinger: Unterschied zwischen den Versionen
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Gestorben am; 22. oder 23. Oktober [[1930]] in München. Sein Grab ist der Familiengruft Schindler auf dem Alten Südfriedhof, Neue Arkaden Nr. 126, beigegeben. | Gestorben am; 22. oder 23. Oktober [[1930]] in München. Sein Grab ist der Familiengruft Schindler auf dem Alten Südfriedhof, Neue Arkaden Nr. 126, beigegeben. | ||
Version vom 13. Juni 2019, 23:01 Uhr
Eugen Drollinger, München, war Architekt. Bauten: u.a. Häuser der Corps Isaria München, Palatia München …
Geboren: 31. August 1858, Heidelberg
Gestorben am; 22. oder 23. Oktober 1930 in München. Sein Grab ist der Familiengruft Schindler auf dem Alten Südfriedhof, Neue Arkaden Nr. 126, beigegeben.
Er war Hofoberbaurat im Hofbaubüro für die Königsschlösser und letzter Baumeister König Ludwigs II. Er war unter anderem mit Ausbauten an Schloss Neuschwanstein beschäftigt. 1885 entwarf er eine Erweiterung des königlichen Schlafzimmers für Schloss Linderhof. Der von ihm projektierte Neuaufbau des 1883 von Ludwig als Ruine erworbenen Schlosses Falkenstein wurde nach dem Tod des Monarchen nicht mehr realisiert.
1896 wurde Drollinger mit der Bauleitung der unvollendeten Königsschlösser beauftragt. Nach 1918 stand er in gleicher Eigenschaft im Dienst der Verwaltung des ehemaligen Kronguts.
Gebäude in München
- 1892 Wohnhaus, Herzog-Wilhelm-Straße 22. (Zerstört)
- 1895-96 Wohn-, und Geschäftshaus, Neuhauserstraße 7 und 8. (Zerstört)
- 1896-97 Wohn-, und Geschäftshaus, Isartorplatz 3 und 4. Gemeinschaftswerk mit Karl Hocheder.
- 1898-99 Wohnhaus, Briennerstraße 38. Erbaut für den Fabrikbesitzer Ungerer. (Zerstört)
- 1898-99 Wohnhaus, Briennerstraße 40. Erbaut für den Fabrikbesitzer Ungerer. (Zerstört)
- 1899-1900 Wohn-, und Geschäftshaus, Residenzstraße 25. (Ausführung Baugeschäft Karl Stör.)
- 1900-01 Corpshaus Isaria, Maria-Theresia-Straße 2. Ecke Langerstraße (Vereinfacht erhalten.)
- 1902 Corpshaus Palatia, Reitmorstraße 28. (Zerstört)
- 1902 Wohnhaus, Kalmbach. (Straße ?)
- 1902-03 Wohn-, und Bürohaus, Kaiserstraße 14. (Bauherr war der Bayerischer Revisionsverein)
- 1903 Wohn-, und Geschäftshaus, Residenzstraße 3. Vormals Seidl, nachmals Trachtengeschäft Wallach. Derzeit Modegeschäft Diesel. (Vereinfacht erhalten.)
- 1908 Wohnhaus Ludwig Freiherr von Gumpenberg, Poschingerstraße 2. (Nicht zu verwechseln mit der Gumpenberg-Villa Königinstraße 17. Architekt Ignaz Schütt)
- 1910 Wohnhaus, Mauerkircherstraße 16.
- 1910 Ehemals Hofgartendienstgebäude, Maximiliansanlagen. (?)
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