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Der '''Verlag''' der Süddeutschen Zeitung wurde [[1945]] unter der Kontrolle der [[Militärregierung]] gegründet und zog in das ehemalige Verlagsgebäude der Firma Knorr & Hirth (ein bestimmender Zeitungsverlag der Vorkriegszeit im Süddeutschen Raum) ein, das im Kriege zu 70% zerstört worden war. Hier befand sich bis zum [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] der Verlag der [[Münchner Neueste Nachrichten|Münchner Neuesten Nachrichten]]. Nach dem [[Zweiten Weltkrieg]] wurde [[Edmund Goldschagg]] von den Allierten zusammen mit [[Franz Josef Schöningh]], [[August Schwingenstein]] und dem nachgerückten [[Werner Friedmann]] zu Gründern und Lizenznehmern der [[Süddeutsche Zeitung|Süddeutschen Zeitung (SZ)]] ernannt. An die "Münchner Neueste Nachrichten" erinnert die Süddeutsche Zeitung bis heute mit dem Untertitel in ihren Kopfzeilen. Am 6. Oktober [[1945]] erschien sie zum Preis von 20 Pfennig zum ersten Mal. Der Einzelverkaufspreis beträgt heute 2,70 € (Stand: August 2017). | Der '''Verlag''' der Süddeutschen Zeitung wurde [[1945]] unter der Kontrolle der [[Militärregierung]] gegründet und zog in das ehemalige Verlagsgebäude der Firma Knorr & Hirth (ein bestimmender Zeitungsverlag der Vorkriegszeit im Süddeutschen Raum) ein, das im Kriege zu 70% zerstört worden war. Hier befand sich bis zum [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] der Verlag der [[Münchner Neueste Nachrichten|Münchner Neuesten Nachrichten]]. Nach dem [[Zweiten Weltkrieg]] wurde [[Edmund Goldschagg]] von den Allierten zusammen mit [[Franz Josef Schöningh]], [[August Schwingenstein]] und dem nachgerückten [[Werner Friedmann]] zu Gründern und Lizenznehmern der [[Süddeutsche Zeitung|Süddeutschen Zeitung (SZ)]] ernannt. An die "Münchner Neueste Nachrichten" erinnert die Süddeutsche Zeitung bis heute mit dem Untertitel in ihren Kopfzeilen. Am 6. Oktober [[1945]] erschien sie zum Preis von 20 Pfennig zum ersten Mal. Der Einzelverkaufspreis beträgt heute 2,70 € (Stand: August 2017). | ||
[[1967]] wurde das neue [[Schwarzes Haus|Gebäude, das Schwarzes Haus]] am [[Färbergraben]] fertiggestellt. [[1987]] wurde die Druckerei nach [[Zamdorf]] verlegt und [[2004]] das gesamte Areal in der [[Innenstadt]] verkauft. Der Umzug in die neue [[Hauptverwaltung des Süddeutschen Verlages]] nach Zamdorf in die [[Hultschiner Straße]] erfolgte [[2008]]. Im ehemaligen Verlagsgebäude in der [[Sendlinger Straße]] befindet sich ein [[Paternosteraufzug]]. Seit 2013 befindet sich hier nach einem längeren Umbau die Einkaufspassage | [[1967]] wurde das neue [[Schwarzes Haus|Gebäude, das Schwarzes Haus]] am [[Färbergraben]] fertiggestellt. [[1987]] wurde die Druckerei nach [[Zamdorf]] verlegt und [[2004]] das gesamte Areal in der [[Innenstadt]] verkauft. Der Umzug in die neue [[Hauptverwaltung des Süddeutschen Verlages]] nach Zamdorf in die [[Hultschiner Straße]] erfolgte [[2008]]. Im ehemaligen Verlagsgebäude in der [[Sendlinger Straße]] befindet sich ein [[Paternosteraufzug]]. Seit 2013 befindet sich hier nach einem längeren Umbau die Einkaufspassage "Hofstatt". | ||
Erst Ende der [[1990er]] Jahre erhöhte man die Anzahl der Bilder. Auch Farbe kam in die Süddeutsche Zeitung erst sehr spät hinein. Vielleicht waren die Redakteure der Süddeutschen lange der Meinung, viele Bilder und erst recht Farbe sei nur etwas für Boulevardzeitungen, eine Ablenkung und der Qualtät abträglich. | Erst Ende der [[1990er]] Jahre erhöhte man die Anzahl der Bilder. Auch Farbe kam in die Süddeutsche Zeitung erst sehr spät hinein. Vielleicht waren die Redakteure der Süddeutschen lange der Meinung, viele Bilder und erst recht Farbe sei nur etwas für Boulevardzeitungen, eine Ablenkung und der Qualtät abträglich. |
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