Odeon: Unterschied zwischen den Versionen
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Durch [[Luftangriffe auf München|Bomben]] wurde es am 29. April 1944 vollständig zerstört. 1951 – 1954 wurde es von Josef Wiedemann wieder aufgebaut und beherbergt seitdem das Bayerische [[Innenministerium]]. Der ehemalige Konzertsaal ist heute als Innenhof gestaltet und wurde 2007 mit einer Glaskuppel überdacht. Das Gebäude steht unter [[Denkmalschutz]]. | Durch [[Luftangriffe auf München|Bomben]] wurde es am 29. April [[1944]] vollständig zerstört. 1951 – 1954 wurde es unter der Leitung von [[Josef Wiedemann]] wieder aufgebaut und beherbergt seitdem das Bayerische [[Innenministerium]]. Der ehemalige Konzertsaal ist heute als Innenhof gestaltet und wurde 2007 mit einer Glaskuppel überdacht. | ||
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Aktuelle Version vom 26. März 2016, 13:01 Uhr

Der historische Odeonsplatz mit dem Reiterdenkmal Ludwig I. mit dem Odeon im Hintergrund (Aufnahme nach 1876)
Das Odeon auf der Westseite des Odeonsplatzes wurde von Leo von Klenze von 1826 – 1828 im Auftrag von König Ludwig I. als Gebäude für Bälle und Konzerte erbaut. Es beherbergte damals auch die Musikhochschule. Kernstück war ein Konzertsaal im ersten Stock. Dieser Saal hatte über 1400 Plätze und eine ausgezeichnete Akustik.
Durch Bomben wurde es am 29. April 1944 vollständig zerstört. 1951 – 1954 wurde es unter der Leitung von Josef Wiedemann wieder aufgebaut und beherbergt seitdem das Bayerische Innenministerium. Der ehemalige Konzertsaal ist heute als Innenhof gestaltet und wurde 2007 mit einer Glaskuppel überdacht.
Das Gebäude steht unter Denkmalschutz.
Das Thema "Odeon" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
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