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Der '''Königsplatz''' wurde als klassizistischer Viereckplatz nach Ideen von König [[Ludwig I. (Bayern)|Ludwig I.]] als "Platz der Kultur" geplant. Die Gestaltung stammt von [[Leo von Klenze]]. Der Platz wird an der Nordseite von der ionischen [[Glyptothek]] gesäumt. Auf der Südseite befinden sich die [[Staatliche Antikensammlungen]] im korinthischen Stil. Nach Westen wird der Platz von den dorischen [[Propyläen]] begrenzt. | Der '''Königsplatz''' im Stadtteil[[Maxvorstadt]] wurde als klassizistischer Viereckplatz nach Ideen von König [[Ludwig I. (Bayern)|Ludwig I.]] als "Platz der Kultur" geplant. Die Gestaltung stammt von [[Leo von Klenze]]. Der Platz wird an der Nordseite von der ionischen [[Glyptothek]] gesäumt. Auf der Südseite befinden sich die [[Staatliche Antikensammlungen]] im korinthischen Stil. Nach Westen wird der Platz von den dorischen [[Propyläen]] begrenzt. | ||
Im Dritten Reich diente der Platz als Aufmarschfläche für die NSDAP. Zu diesem Zweck war er mit großen Granitplatten belegt worden. Heute präsentiert er sich wieder als Rasenfläche, auf der im Sommer wiederholt Freiluftveranstaltungen stattfinden. | Im Dritten Reich diente der Platz als Aufmarschfläche für die NSDAP. Zu diesem Zweck war er mit großen Granitplatten belegt worden. Heute präsentiert er sich wieder als Rasenfläche, auf der im Sommer wiederholt Freiluftveranstaltungen stattfinden. | ||
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Der Platz wurde [[1808]] entsprechend der zu ihm hinführenden ''Königinstraße'' (seit 1826 [[Briennerstraße]]) und zur Erinnerung an die 1806 erlangte Königswürde der bayerischen Herrscher so genannt. | |||
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Version vom 19. Februar 2007, 15:04 Uhr
Der Königsplatz im StadtteilMaxvorstadt wurde als klassizistischer Viereckplatz nach Ideen von König Ludwig I. als "Platz der Kultur" geplant. Die Gestaltung stammt von Leo von Klenze. Der Platz wird an der Nordseite von der ionischen Glyptothek gesäumt. Auf der Südseite befinden sich die Staatliche Antikensammlungen im korinthischen Stil. Nach Westen wird der Platz von den dorischen Propyläen begrenzt.
Im Dritten Reich diente der Platz als Aufmarschfläche für die NSDAP. Zu diesem Zweck war er mit großen Granitplatten belegt worden. Heute präsentiert er sich wieder als Rasenfläche, auf der im Sommer wiederholt Freiluftveranstaltungen stattfinden.
Namensgebung
Der Platz wurde 1808 entsprechend der zu ihm hinführenden Königinstraße (seit 1826 Briennerstraße) und zur Erinnerung an die 1806 erlangte Königswürde der bayerischen Herrscher so genannt.
Gebäudebilder
Weblinks
- Antike am Köniksplatz: www.antike-am-koenigsplatz.mwn.de (Glyptothek und Antikensammlungen)
- Münchner Biotope: Königsplatz
- Königsplatz Stadt-Panorama
- 360°-Bild (Plugin benötigt) (deutschland-panorama.de)