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'''Gern''' liegt im 9. Stadtbezirk [[Neuhausen-Nymphenburg]] und ist der älteste Teil dessen, da es bereits [[1025]] als ''Kerin'' urkundlich erwähnt wurde. Es gehörte zu den Lehen des [[Freising]]er Bischofs Egilbert von Moosburg. Bis zur [[Säkularisation]] [[1803]] waren die die fünf Anwesen in klösterlichem Besitz, als sechstes Anwesen wurde wohl das [[Jägerhäusl]] errichtet. | '''Gern''' liegt im 9. Stadtbezirk [[Neuhausen-Nymphenburg]] und ist der älteste Teil dessen, da es bereits [[1025]] als ''Kerin'' urkundlich erwähnt wurde. Es gehörte zu den Lehen des [[Freising]]er Bischofs Egilbert von Moosburg. Bis zur [[Säkularisation]] [[1803]] waren die die fünf Anwesen in klösterlichem Besitz, als sechstes Anwesen wurde wohl das [[Jägerhäusl]] errichtet. | ||
Gegen Ende des [[19. Jahrhundert]]s entwickelte es sich allmählich zum Villenviertel. Die Baufirma [[Heilmann & Littmann]] errichtete ab 1892 eine Reihenhaussiedlung um die [[Böcklinstraße]]. Die Häuser haben die [[Luftangriffe auf München|Bombenangriffe]] des [[Zweiter Weltkrieg|2. Weltkrieges]] fast unbeschadet überstanden und stehen heute zum Teil unter [[Denkmalschutz]]. | Gegen Ende des [[19. Jahrhundert]]s entwickelte es sich allmählich zum [[Villenkolonie Gern|Villenviertel]]. Die Baufirma [[Heilmann & Littmann]] errichtete ab 1892 eine Reihenhaussiedlung um die [[Böcklinstraße]]. Die Häuser haben die [[Luftangriffe auf München|Bombenangriffe]] des [[Zweiter Weltkrieg|2. Weltkrieges]] fast unbeschadet überstanden und stehen heute zum Teil unter [[Denkmalschutz]]. | ||
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Version vom 9. März 2015, 08:14 Uhr
Gern liegt im 9. Stadtbezirk Neuhausen-Nymphenburg und ist der älteste Teil dessen, da es bereits 1025 als Kerin urkundlich erwähnt wurde. Es gehörte zu den Lehen des Freisinger Bischofs Egilbert von Moosburg. Bis zur Säkularisation 1803 waren die die fünf Anwesen in klösterlichem Besitz, als sechstes Anwesen wurde wohl das Jägerhäusl errichtet.
Gegen Ende des 19. Jahrhunderts entwickelte es sich allmählich zum Villenviertel. Die Baufirma Heilmann & Littmann errichtete ab 1892 eine Reihenhaussiedlung um die Böcklinstraße. Die Häuser haben die Bombenangriffe des 2. Weltkrieges fast unbeschadet überstanden und stehen heute zum Teil unter Denkmalschutz.
Die U-Bahn-Station Gern wurde mit den Entwürfen der Pläne der Villenkolonie und anderen Unterlagen zur Stadtviertelgeschichte ausgestaltet.
Siehe auch
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