Pro-Landshuter-Allee-Tunnel: Unterschied zwischen den Versionen

Aus München Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
 
Zeile 2: Zeile 2:


==Situation an der Landshuter Allee==
==Situation an der Landshuter Allee==
 
Die Landshuter Allee gehört mit etwa 140.000 Autos und LKWs am Tag zu den am stärkten belasteten Straßen Europas und stellt - da sie überwiegend durch Wohngebiet führt - für die Bewohner eine Belastung durch Feinstaub und Autolärm dar. Die Landshuter Allee ist Teil des [[Mittlerer Ring|Mittleren Rings]], der von der [[Donnersbergerbrücke]] in Richtung Norden den Stadtteil [[Neuhausen]] quert, um dann an der [[Moosacher Straße]]/[[Triebstraße]] zu enden. Pro-Tunnel fordert mit der Verlängerung des Tunnels ein Ende dieser Problematik. Dem bestehenden Tunnel wurde bei der damaligen öffentlichen Diskussion in den [[1960er]] Jahren gegenüber der ebenfalls vorgelegten „langen Lösung" Vorrang gegeben, weil sich in den [[1970er]] Jahren niemand die in unserer Zeit bestehende Autolawine vorstellen konnte. Eine Verlängerung des Tunnels ist nicht neu und wäre schon damals problemlos machbar gewesen. Die Landeshauptstadt München hat eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben, in der die Tunnelvariante und Alterantiven geprüft werden.  
Die Landshuter Allee gehört mit etwa 140.000 Autos und LKWs am Tag zu den am stärkten belasteten Straßen Europas und stellt - da sie überwiegend durch Wohngebiet führt - für die Bewohner eine Belastung durch Feinstaub und Autolärm dar. Die Landshuter Allee ist Teil des [[Mittlerer Ring|Mittleren Rings]], der von der [[Donnersbergerbrücke]] in Richtung Norden den Stadtteil [[Neuhausen]] quert, um dann an der [[Moosacher Straße]]/[[Triebstraße]] zu enden. Pro-Tunnel fordert mit der Verlängerung des Tunnels ein Ende dieser Problematik. Dem bestehenden Tunnel wurde bei der damaligen öffentlichen Diskussion in den sechziger Jahren gegenüber der ebenfalls vorgelegten „langen Lösung" Vorrang gegeben, weil sich in den 70er Jahren niemand die in unserer Zeit bestehende Autolawine vorstellen konnte. Eine Verlängerung des Tunnels ist nicht neu und war schon damals problemlos machbar. Die Landeshauptstadt München hat eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben, in der die Tunnelvariante und Alterantiven geprüft werden.  


Im [[Bezirksausschuss]] Neuhausen-Nymphenburg besteht eine parteiübergreifende Einigkeit bezüglich der Verlängerung des Tunnels an der Landshuter Allee, lediglich die [[Grünen]] sind gegen das Projekt.
Im [[Bezirksausschuss]] Neuhausen-Nymphenburg besteht eine parteiübergreifende Einigkeit bezüglich der Verlängerung des Tunnels an der Landshuter Allee, lediglich die [[Grünen]] sind gegen das Projekt.


== Kontakt ==
== Kontakt ==
 
Sprecher der Bürgerinitiative sind Michael Lotterschmid und Christian Haase .
Sprecher der Bürgerinitiative sind Michael Lotterschmid und Christian Haase  


# Michael Lotterschmid - lotterschmid@pro-tunnel.de
# Michael Lotterschmid - lotterschmid@pro-tunnel.de
Zeile 16: Zeile 14:


== Weblinks ==
== Weblinks ==
* [http://www.pro-tunnel.de/ Website der "Bürgerinitiative-Pro-Landshuter-Allee-Tunnel" ]
* [http://www.pro-tunnel.de/ Website der "Bürgerinitiative-Pro-Landshuter-Allee-Tunnel" ]
* [http://www.wochenanzeiger-muenchen.de/redaktion/lokalredaktion-muenchen/gesundheit/Pro+Landshuter-Allee-Tunnel_8437.html Artikel zur Gründung der Bürgerinitiative]
* [http://www.wochenanzeiger-muenchen.de/redaktion/lokalredaktion-muenchen/gesundheit/Pro+Landshuter-Allee-Tunnel_8437.html Artikel zur Gründung der Bürgerinitiative]
Zeile 24: Zeile 21:


[[Kategorie:Politik]]
[[Kategorie:Politik]]
[[Kategorie:Landshuter Allee| ]]
[[Kategorie:Landshuter Allee|Tunnel]]
[[Kategorie:Mittlerer Ring| ]]
[[Kategorie:Mittlerer Ring]]

Aktuelle Version vom 18. November 2014, 08:08 Uhr

Die "Bürgerinitiative-Pro-Landshuter-Allee-Tunnel" (Pro-Tunnel) ist eine Bürgerinitiative in München. Sie wurde am 11. Februar 2009 im Schlosszelt im Stadtbezirk Neuhausen-Nymphenburg gegründet. Sie hat die Verlängerung des Tunnels unter der Landshuter Allee in beide Richtungen zum Ziel und tritt dabei für bessere Luft, weniger Autolärm und gesünderen Schlaf für die Anwohner ein.

Situation an der Landshuter Allee

Die Landshuter Allee gehört mit etwa 140.000 Autos und LKWs am Tag zu den am stärkten belasteten Straßen Europas und stellt - da sie überwiegend durch Wohngebiet führt - für die Bewohner eine Belastung durch Feinstaub und Autolärm dar. Die Landshuter Allee ist Teil des Mittleren Rings, der von der Donnersbergerbrücke in Richtung Norden den Stadtteil Neuhausen quert, um dann an der Moosacher Straße/Triebstraße zu enden. Pro-Tunnel fordert mit der Verlängerung des Tunnels ein Ende dieser Problematik. Dem bestehenden Tunnel wurde bei der damaligen öffentlichen Diskussion in den 1960er Jahren gegenüber der ebenfalls vorgelegten „langen Lösung" Vorrang gegeben, weil sich in den 1970er Jahren niemand die in unserer Zeit bestehende Autolawine vorstellen konnte. Eine Verlängerung des Tunnels ist nicht neu und wäre schon damals problemlos machbar gewesen. Die Landeshauptstadt München hat eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben, in der die Tunnelvariante und Alterantiven geprüft werden.

Im Bezirksausschuss Neuhausen-Nymphenburg besteht eine parteiübergreifende Einigkeit bezüglich der Verlängerung des Tunnels an der Landshuter Allee, lediglich die Grünen sind gegen das Projekt.

Kontakt

Sprecher der Bürgerinitiative sind Michael Lotterschmid und Christian Haase .

  1. Michael Lotterschmid - lotterschmid@pro-tunnel.de
  2. Susanne Mayer
  3. Nima Lirawi - N.Lirawi@pro-tunnel.de

Weblinks