Kunst und Handwerk(Zeitschrift)

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Zeitschrift des Kunstgewerbevereins:

Kunst und Handwerk - Zeitschrift des Bayerischen Kunstgewerbevereins München


online: Zeitschrift des Bayerischen Kunstgewerbe-Vereins zu München (1887-1932) – digital

Ab 1887 erschien die Vereinszeitschrift des Bayerischen Kunstgewerbevereins unter dem Titel Zeitschrift des Bayerischen Kunstgewerbe-Vereins zu München. Der Münchner Kunstgewerbeverein hatte in diesem Jahr mit 2.175 Mitgliedern seinen bis heute höchsten Mitgliederstand erreicht und war zu einer einflussreichen Institution geworden, die maßgeblich die Entwicklung von Kunst und Handwerk im südeuropäischen Raum bestimmte. Unter der Schirmherrschaft des Bayerischen Königshauses gehörten nicht nur bedeutende Künstler und Architekten sondern auch Industrie- und Handwerksbetriebe aus ganz Europa und zahlreiche Adelshäuser zu seinen Mitgliedern.

In den Jahren 1889 bis 1893 erschien als Beilage der Vereinszeitschrift das Verkündigungsblatt des Verbandes Deutscher Kunstgewerbe-Vereine, von 1894 bis 1897 unter dem Titel Kunstgewerbliche Rundschau: Verkündigungsblatt des Verbandes Deutscher Kunstgewerbevereine.

Vorgänger der Zeitschrift des Bayerischen Kunstgewerbe-Vereins zu München waren die Zeitschrift des Vereins zur Ausbildung der Gewerke in München (1851-1868) und die die zwischen 1869 und 1886 erscheinende Zeitschrift des Kunst-Gewerbe-Vereins zu München. Von 1897 bis 1932 erschien sie dann schließlich unter dem Titel Kunst und Handwerk.

Liegt als Digitalisat vor. Anbieter ist der DigiZeitschriften e.V., Papendiek 14, 37073 Göttingen. Es wird für das DFG-Projekt "Digitalisierung und Erschließung illustrierter Kunst- und Satirezeitschriften des 19. und frühen 20. Jahrhunderts" der Universiätsbibliothek Heidelberg bereitgestellt. Für die Jahre 1897 bis 1932 (Jahresbände 47 bis 82).

In gleicher Weise liegen vor:

  • Zeitschrift des Kunst-Gewerbe-Vereins zu München (1869-1886) – digital
  • Zeitschrift des Vereins zur Ausbildung der Gewerke in München (digital - 1851 wurde der Münchner Kunstgewerbevereins unter dem Namen „Verein zur Ausbildung der Gewerke“ als Zusammenschluss von Künstlern, Kunsthandwerkern und Unternehmern gegründet. Vorausgegangen war eine von dem Münchner Architekt August von Voit, Erbauer der Neuen Pinakothek und des Glaspalastes, im Jahr 1850 einberufene Zusammenkunft.)


Literatur

  • 110 Jahre Bayerisches Kunsthandwerk, Jubiläumsschau des Bayerischen Kunstgewerbevereins; Stadtmuseum München, 31. Juli bis 26. September 1961, München 1961
  • 125 Jahre Bayerischer Kunstgewerbe-Verein: Ausstellung im Münchner Stadtmuseum vom 7. Juli bis 10. Oktober 1976, München 1976
  • Der Bayerische Kunstgewerbeverein: seine Tätigkeit und Wirksamkeit, in: Kunst und Handwerk 64 (1913/14), S. 197-203
  • Bayerischer Kunstgewerbeverein e. V. (Zugriff: 02.07.2015)
  • Form-vollendet. Der Bayerische Kunstgewerbeverein 1851 bis 2001, München 2000
  • Leopold Gmelin: Zum fünfzigjährigen Bestehen des Bayerischen Kunstgewerbevereins, in: Kunst und Handwerk 51 (1900/01), S. 14-22, S. 49-58, S. 82-92
  • Schön und gut. 150 Jahre Bayerischer Kunstgewerbe-Verein. Eine Ausstellung des Münchner Stadtmuseums und des Bayerischen Kunstgewerbe-Vereins im Münchner Stadtmuseum vom 19. Oktober 2001 bis 27. Januar 2002, München 2001