Klärschlammverbrennungsanlage

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Die 1998 eingeweihte Klärschlammverbrennungsanlage besteht aus zwei Wirbelschichtöfen, die jährlich abwechselnd in Betrieb sind. Der Abfalldurchsatz an Klärschlamm aus der Kanalisation beträgt nach der Emissionsmessung des BLfU pro Ofen je 3 t/h (Trockenrückstände). Es entstehen zur Energieverwertung Strom und Prozessdampf. Betreiberin ist die Münchner Stadtentwässerung.

Einzugsgebiet
Stadt München (Klärwerk Gut Großlappen, Klärwerk Gut Marienhof) sowie einzelne an die beiden Klärwerke angeschlossenen Nachbargemeinden. 1926 ging das erste Münchner Klärwerk Gut Großlappen, der Standort der Anlage, in Betrieb.
Abgasreinigungsverfahren
Entstickung (SNCR), Elektrofilter, Flugstromadsorber (Sorbalit), Gewebefilter, 2-stufiger Wäscher, Nass-Elektrofilter.