Benutzer:Alois09/ho-keller

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Nie sterben müssen und dabei ewig jung bleiben – ein Traum, der vielleicht so alt ist wie die Menschheit. Es muss vielleicht nicht gleich die Unsterblichkeit sein, ein paar Jahre oder gar Jahrzehnte mehr Lebenszeit würden vielen schon genügen. Man denke an das Theaterspiel Jedermann. Dabei wollen wir auch nicht um jeden Preis alt werden. Wir wollen nicht an schweren Krankheiten leidend im Bett liegen müssen oder dement werden. Wir wollen gesund und zufrieden alt werden und noch im hohen Alter bei etwas aktiv sein – was uns schon länger Freude machte und möglichst mit uns lieben Personen um uns.

Bei Energiemangel lasse der Körper seine Zellkraftwerke, die Mitochondrien, effizienter arbeiten, damit sie Nährstoffe besser umsetzen könnten. Ristow vergleicht die Wirkung mit der von Ausdauersport. Dass die gesteigerte Effizienz der Mitochondrien lebensverlängernd wirke, halten die Wissenschaftler für plausibel, weil andersherum ein gestörter Energiestoffwechsel eine Begleiterscheinung des Alterns ist. Welche Mechanismen im Einzelnen für die Lebensverlängerung verantwortlich sind, ist allerdings noch nicht endgültig geklärt.

Hessische Ludwigsbahn

  • 15. August 1845: Der privaten Mainz-Ludwigshafener-Eisenbahngesellschaft wurde die staatliche Konzession erteilt. Die Gesellschaft benannte sich später in Hessische-Ludwigs-Eisenbahngesellschaft (HLB) um – das bezieht sich auf Großherzog Ludwig III. von Hessen und bei Rhein.
  • 1848: Mit dem Bau der Strecken in Hessen (zum Teil Pfalz) wurde begonnen.

Hochhaus

mit Karte http://www.mux.de/Skyscraper-Munich In Liste Hochhäuser gibt es ca. 26 Objekte

05.10.2011, Der Hochhaus-Boom hielt nicht lange

Modern und schick - so sah man 1961 den Menglerbau mit seinen eleganten Läden. Doch der Stadt blieben - bis auf die Peripherie - ähnlich hohe Gebäude erspart. Foto: Ballarin

hö. Der Menglerbau ist nicht erstes Hochhaus, das entstand fünf Jahre früher in der Berliner Straße. Und schon 1961 gab es im Stadtgebiet neun Häuser, die die 20-Meter-Marke für Hochhäuser überschritten hatten. Im März 1961 rechnete die RNZ noch mit insgesamt 28 weiteren Hochhäusern in der Stadt. Doch keines hat einen derartigen Eindruck hinterlassen wie der Vierzehngeschosser, der an der Stelle des alten Bahnhofs steht. Das liegt vor allem daran, dass der Menglerbau das erste (und im Grunde das einzige) Hochhaus in der Innenstadt ist. Die anderen, die bis 1961 und später entstanden, lagen in der Peripherie. Und um die gab es kaum Diskussionen - nur beim Menglerbau zerstritt sich die Stadt zwei Jahre lang darüber - als ginge es um Wohl und Wehe des Abendlandes -, ob der Turm zwei Stockwerke mehr vertragen würde. Seitdem haben sich als maximale Gebäudehöhe in 14 Geschosse festgesetzt - und ansonsten wurde in der Innenstadt nichts mehr Hohes gebaut. Diese Vorgabe respektierte später auch das Neuenheimer Feld wie bei der alten Kinderklinik (gebaut bis 1965, 13 Etagen) und auch der Emmertsgrund (gebaut bis 1973, 14 Etagen in der Emmertsgrundpassage 1 bis 7). Damals liebte man Einzelhochhäuser als "städteräumliche Dominanten", die das Stadtbild auflockern sollten: So wurde 1973 beispielsweise das alte "Capitol"-Kino in der Bergheimer Straße abgerissen, um dem "Rega-Hotel" Platz zu machen. Übrigens: Ausdrücklich verboten ist der Hochhausbau nur in dem innerstädtischen Gebiet aus Altstadt und Neuenheimer Ufer, das mal Unesco-Welterbe werden sollte. Näheres regeln ansonsten Bebauungspläne, die es aber nicht für alle Stadtteile gibt. Zum Beispiel darf in der Weststadt nur maximal fünfgeschossig gebaut werden. Auch wenn der Menglerbau mit 47,80 Metern imposant hoch ist (der Kaufhof schräg gegenüber ist 15 Meter niedriger), andere Gebäude laufen ihm den Rang ab: die Print Media Academy (gebaut 2000) mit 50 Metern und der SRH-"Science Tower" (2004) mit 54 Metern. Am höchsten hinaus will seit 1992 das ehemalige MLP-Hochhaus, der "Lange Manfred" (benannt nach MLP-Gründer Manfred Lautenschläger), mit 17 Stockwerken und 63 Metern. Chronologie: Ab 1955: Mit dem Abriss des alten Bahnhofs werden gewaltige Flächen am Rand der Altstadt frei. Bis 1960 werden die Bankgebäude in der Kurfürstenanlage fertig, mit einem Hochhaus samt Ladengalerie soll die "Neustadt" zwischen Bergheim und der Weststadt gekrönt werden. In dieser Zeit beginnen auch die Bauarbeiten am Horten-Kaufhaus und am Kaufhof in der Hauptstraße. 1960: In der Kommunalpolitik debattiert man, ob der "Menglerbau um zwei Stockwerke aufgestockt werden darf, es bleibt bei 14 Geschossen. Der Darmstädter Architekt Jakob Mengler beugt sich dem Willen der Politik – auch wenn die Diskussion 1972 wieder aufflammt. Am 6. Oktober wird der Komplex fertiggestellt. Wichtigste Mieter waren Foto-Radio Kaiser (1972 an "Phora" verkauft) und das Textilgeschäft Hettlage, das bis 2003 bestand. 1978: Mengler verkauft seinen Komplex an die Allianz-Versicherung (seit 2002 ist der Besitzer IFM Immobilien). 1987 bis 1989: Das Hochhaus wird für sieben Millionen Mark saniert und bekommt eine andere Fassade. 1993 bis 1994: Die Ladengalerie wird für 30 Millionen Mark modernisiert – und heißt seitdem


  • ma Dezernent für Wohlfahrtswesen und späterer Bürgermeister Richard Böttger (1873 bis 1957)


südlich des Meeräckerplatzes zwischen Meerwiesenstraße und Meeräckerstraße und früher "Städtisches Altersheim auf dem Lindenhof"


Am 1. November 1927 konnte der erste Teilbezug stattfinden, am 6. Dezember fand dann die feierliche und öffentliche Übergabe statt. Bei der Eröffnung bot das Heim 66 Zweizimmerwohnungen und 29 Einzimmerwohnungen mit Kochraum, also insgesamt Wohnraum für 161 Wohnungen. Daneben hatte man noch eine "Pfleglingsabteilung" eingerichtet, während die Selbstversorger ihre Räume selbst möblierten.

Damals stand für jede Wohneinheit ein abschließbarer Kellerraum zur Verfügung sowie eine eingerichtete Waschküche mit Trocken- und Bügelraum. Bei Kriegsbeginn 1939 wurden die Heimbewohner in das damals deutsch besetzte Colmar evakuiert. Nur wenige konnten nach dem Krieg von dort in das Heim zurückkehren. Auch an diesem waren die Bombenangriffe nicht spurlos vorübergegangen, wobei glücklicherweise nur der Flügel Richtung Haardtstraße total beschädigt war.

HA Begehungen

Quelle: Sven Loerzer Kontrollergebnisse im Internet. Die große Pflegeprüfung. SZ v 07.10.2011, 16:49

Erstmals sind die bayerischen Heimaufsichtsbehörden veröffentlichen. Sowohl die Landeshauptstadt München als auch die Landkreise Dachau, Freising und Bad Tölz-Wolfratshausen haben einige Prüfberichte online gestellt.Bis zum Jahresende sollen Berichte für alle 57 Einrichtungen der Altenhilfe vorliegen. Für fünf der 55 Münchner Behindertenheime sind ebenso bereits die Kontrollergebnisse abrufbar, weitere zwölf folgen. ein weitaus besseren und tieferen Einblick als die vom Medizinischen Dienst der Krankenversicherung nach Checklisten vergebenen Noten. Die Aussagen in den Prüfberichten sind nicht so verklausuliert wie Formulierungen in Arbeitszeugnissen. Dennoch "muss man auch zwischen den Zeilen lesen können", sagte Blume-Beyerle. Fällt beispielsweise die Darstellung unter dem Berichtspunkt "Positive Aspekte" besonders kurz aus, dann bedeutet dies schlicht, dass es nicht viel Gutes aus dem Heim mitzuteilen gibt. Üblich sind in München ein bis zwei Kontrollbesuche pro Jahr. Häufen sich Prüfungen bei einem Heim, so ist das in der Regel ein sicheres Zeichen, dass es dort Beschwerden und Probleme gibt bedauerlich, dass die Heime die Berichte nicht aushängen müssen. Links zu den Prüfberichten in Bayern sind zu finden unter www.stmas.bayern.de/fqa/berichte

Literatur

  • Erich Schreibmayr: Letzte Heimat. Persönlichkeiten in Münchner Friedhöfen 1784-1984. Eigenverlag, München 1985.

Liederhandschrift

Bei wp heißt es: Die Kolmarer Liederhandschrift, benannt nach Colmar, enthält von verschiedenen Künstlern der Sangspruchdichtungs und des Meistergesangs etwa 950 Liedertexte auf 107 Melodien. Sie entstand vermutlich um 1460 in Mainz oder Speyer.

  • 1546 erwarb Jörg Wickram den Codex in Schlettstadt, um im gleichen Jahr eine Meistersinger-Gesellschaft in Colmar zu gründen. Sie verschwand aber in den Wirren eines Bürgerkriegs, wurde kurzzeitig 1789 wiedergefunden, galt aber als verschollen, bis sie 1857 in einem Basler Buchantiquariat auftauchte und im selben Jahr von der Königlichen Hof- und Staatsbibliothek München erworben wurde. Dort wird sie bis heute unter dem Sigel Cgm-4997 verwahrt.



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Louise-Schroeder-Gymnasium


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