Mariahilfplatz: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 10. April 2015, 23:55 Uhr
Der Mariahilfplatz in der Au wurde 1857 nach Kirche Maria-Hilf benannt, zuvor hieß er Rasenplatz.
Auf dem Schotterplatz mit der freistehenden Maria-Hilf-Kirche findet die Auer Dult statt.
Der Platz wurde durch vier Kirchen geprägt:
- Heilig-Kreuz-Kapelle, eingeweiht 1466, wurde an der Stelle errichtet, wo 1463 Fluten eines Isar-Hochwassers ein Feldkreuz angeschwemmt hatte. Abbruch 1817.
- Klosterkirche St. Karl Borromäus 1625 eingeweiht. Nach der Säkularisation 1799 wurde sie zum Teil abgerissen und 1902 zum Amtsgericht umgebaut. Heute ist darin das Landratsamt München untergebracht.
- Mariahilf-Kapelle, 1629 geweiht. Die Kapelle beherbergte das Gnadenbild. Nach Einweihung der neuen Pfarrkirche Maria-Hilf wurde sie 1840 abgebrochen.
- Maria-Hilf, erbaut 1831 - 1839.
- Kapelle bis 1944 mit dem Heiligen Nepomuk vom ehemaligen Brunnens in der Neuhauser-Gasse.
Literatur
- Alexander Langheiter (Text), Johann Bentele und Linda Märkl (Fotos): Münchens Auer Dult, MünchenVerlag, München, 2010. ISBN 978-3-937090-46-7, weiteres …
Lage
>> Geographische Lage von Mariahilfplatz im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)