Edith Haberland-Wagner: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
== Leben ==
Edith Haberland, geborene Wagner, war die Tochter von [[ Max Wagner (Brauunternehmer)|Max Wagner]]. Nachdem dieser 1941 verstarb, verzichtete sie als Erbin der [[Augustiner-Bräu]] zugunsten ihres Cousins  [[Rudolf Wagner|Rudolf]] (1908–1981) auf die Brauerei. Dieser wandelte die Brauerei in eine Kommanditgesellschaft um und hinterließ sie, da kinderlos, an eine Erbengemeinschaft, bestehend aus wieder Edith Haberland und fünf weiteren, größtenteils in Nordamerika lebende Cousinen und Vettern, die Nachfahren der Schwestern von Max und [[Richard Wagner (Brauunternehmer)|Richard Wagner]] waren.<ref>''Familie Wagner''; in Christian Schäder: ''[http://books.google.de/books?id=iDUDBnRvEO0C Münchner Brauindustrie: 1871–1945 ; die wirtschaftsgeschichtliche Entwicklung eines Industriezweige]'' (Diss.), Tectum Verlag, 1999, S. 73/74.</ref>
Edith Haberland, geborene Wagner, war die Tochter von [[ Max Wagner (Brauunternehmer)|Max Wagner]]. Nachdem dieser 1941 verstarb, verzichtete sie als Erbin der [[Augustiner-Bräu]] zugunsten ihres Cousins  [[Rudolf Wagner|Rudolf]] (1908–1981) auf die Brauerei. Dieser wandelte die Brauerei in eine Kommanditgesellschaft um und hinterließ sie, da kinderlos, an eine Erbengemeinschaft, bestehend aus wieder Edith Haberland und fünf weiteren, größtenteils in Nordamerika lebende Cousinen und Vettern, die Nachfahren der Schwestern von Max und [[Richard Wagner (Brauereiunternehmer)|Richard Wagner]] waren.<ref>''Familie Wagner''; in Christian Schäder: ''[http://books.google.de/books?id=iDUDBnRvEO0C Münchner Brauindustrie: 1871–1945 ; die wirtschaftsgeschichtliche Entwicklung eines Industriezweige]'' (Diss.), Tectum Verlag, 1999, S. 73/74.</ref>


Als letzte Nachkommin der Wagner-Dynastie vererbte die ebenfalls kinderlose Edith Haberland auf Anraten des Geschäftsführers [[Ferdinand Schmid]] ihr Vermögen an die von ihr gegründete [[Edith-Haberland-Wagner-Stiftung]], die 51% der Augustineraktien hält.<ref>[http://www.tagblatt.de/Home/nachrichten/wirtschaft/ueberregionale-wirtschaft_artikel,-Edith-Haberland-macht-eine-Brauerei-zum-Wohltaeter-_arid,120861.html Edith Haberland macht eine Brauerei zum Wohltäter], Schwäbisches Tagblatt, 26. Dezember 2010.</ref>
Als letzte Nachkommin der Wagner-Dynastie vererbte die ebenfalls kinderlose Edith Haberland auf Anraten des Geschäftsführers [[Ferdinand Schmid]] ihr Vermögen an die von ihr gegründete [[Edith-Haberland-Wagner-Stiftung]], die 51% der Augustineraktien hält.<ref>[http://www.tagblatt.de/Home/nachrichten/wirtschaft/ueberregionale-wirtschaft_artikel,-Edith-Haberland-macht-eine-Brauerei-zum-Wohltaeter-_arid,120861.html Edith Haberland macht eine Brauerei zum Wohltäter], Schwäbisches Tagblatt, 26. Dezember 2010.</ref>

Version vom 29. Juni 2014, 16:51 Uhr

Edith Haberland-Wagner (* 1899; † 1996) war eine Münchener Brauereibesitzerin und Stifterin.[1]

Leben

Edith Haberland, geborene Wagner, war die Tochter von Max Wagner. Nachdem dieser 1941 verstarb, verzichtete sie als Erbin der Augustiner-Bräu zugunsten ihres Cousins Rudolf (1908–1981) auf die Brauerei. Dieser wandelte die Brauerei in eine Kommanditgesellschaft um und hinterließ sie, da kinderlos, an eine Erbengemeinschaft, bestehend aus wieder Edith Haberland und fünf weiteren, größtenteils in Nordamerika lebende Cousinen und Vettern, die Nachfahren der Schwestern von Max und Richard Wagner waren.[2]

Als letzte Nachkommin der Wagner-Dynastie vererbte die ebenfalls kinderlose Edith Haberland auf Anraten des Geschäftsführers Ferdinand Schmid ihr Vermögen an die von ihr gegründete Edith-Haberland-Wagner-Stiftung, die 51% der Augustineraktien hält.[3]

Einzelnachweise

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Das Thema "Edith Haberland-Wagner" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
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