Edith Haberland-Wagner: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
== Leben ==
Edith Haberland, geborene Wagner, war die Tochter von [[Max Wagner]]. Nachdem dieser 1941 verstarb, schied sie als Erbin der [[Augustiner-Bräu]] zugunsten ihres Cousins  [[Rudolf Wagner|Rudolf]] aus. Dieser wandelte die Brauerei in eine Kommanditgesellschaft um hinterließ sie, da kinderlos, an eine Erbengemeinschaft, bestehend aus Edith Haberland und fünf weiteren, größtenteils in Nordamerika lebenden Cousinen und Vettern.
Edith Haberland, geborene Wagner, war die Tochter von [[Max Wagner]]. Nachdem dieser 1941 verstarb, schied sie als Erbin der [[Augustiner-Bräu]] zugunsten ihres Cousins  [[Rudolf Wagner|Rudolf]] aus. Dieser wandelte die Brauerei in eine Kommanditgesellschaft um hinterließ sie, da kinderlos, an eine Erbengemeinschaft, bestehend aus Edith Haberland und fünf weiteren, größtenteils in Nordamerika lebenden Cousinen und Vettern, die Nachfahren [[Richard Wagner (Brauereiunternehmer)|Richard Wagners]] waren.


Als letzte Nachkommin der Familie Wagner der Wagner-Dynastie vererbte die ebenfalls kinderlose Edith Haberland auf Anraten des Geschäftsführers [[Ferdinand Schmid]] ihr Vermögen an die von ihr gegründete [[Edith-Haberland-Wagner-Stiftung]] mit einer Tochterstiftung in {{WL2|Salzburg}}, die 51% der Augustineraktien hält.<ref>[http://www.tagblatt.de/Home/nachrichten/wirtschaft/ueberregionale-wirtschaft_artikel,-Edith-Haberland-macht-eine-Brauerei-zum-Wohltaeter-_arid,120861.html Edith Haberland macht eine Brauerei zum Wohltäter], Schwäbisches Tagblatt, 26. Dezember 2010.</ref>
Als letzte Nachkommin der Familie Wagner der Wagner-Dynastie vererbte die ebenfalls kinderlose Edith Haberland auf Anraten des Geschäftsführers [[Ferdinand Schmid]] ihr Vermögen an die von ihr gegründete [[Edith-Haberland-Wagner-Stiftung]] mit einer Tochterstiftung in {{WL2|Salzburg}}, die 51% der Augustineraktien hält.<ref>[http://www.tagblatt.de/Home/nachrichten/wirtschaft/ueberregionale-wirtschaft_artikel,-Edith-Haberland-macht-eine-Brauerei-zum-Wohltaeter-_arid,120861.html Edith Haberland macht eine Brauerei zum Wohltäter], Schwäbisches Tagblatt, 26. Dezember 2010.</ref>

Version vom 28. Juni 2014, 01:18 Uhr

Edith Haberland-Wagner (* 1899; † 1996) war eine Münchener Brauereibesitzerin und Stifterin.[1]

Leben

Edith Haberland, geborene Wagner, war die Tochter von Max Wagner. Nachdem dieser 1941 verstarb, schied sie als Erbin der Augustiner-Bräu zugunsten ihres Cousins Rudolf aus. Dieser wandelte die Brauerei in eine Kommanditgesellschaft um hinterließ sie, da kinderlos, an eine Erbengemeinschaft, bestehend aus Edith Haberland und fünf weiteren, größtenteils in Nordamerika lebenden Cousinen und Vettern, die Nachfahren Richard Wagners waren.

Als letzte Nachkommin der Familie Wagner der Wagner-Dynastie vererbte die ebenfalls kinderlose Edith Haberland auf Anraten des Geschäftsführers Ferdinand Schmid ihr Vermögen an die von ihr gegründete Edith-Haberland-Wagner-Stiftung mit einer Tochterstiftung in SalzburgW, die 51% der Augustineraktien hält.[2]

Einzelnachweise