Ampfingstraße: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichtlicher Verlauf ==
== Geschichtlicher Verlauf ==
Als Rambaldi im Jahr 1894 das Straßennamenbuch veröffentlicht hat er unter der Ampfingstraße den Verlauf wie folgt beschrieben. Die Straße zieht von der Rosenheimer Straße am rand von Haihausen zur Berg am Laim Straße in Berg am Laim. Im Jahr 1919 ist die Beschreibung des Verlaufs etwas zurückhaltender, ''zieht hinter dem Ostbahnhof nach und durch Berg am Laim.'' Ab mitte der 1920er Jahre ist der Verlauf derart. Von der Grafinger Straße, nahe dem Grafinger Platz, quert die Isareckstraße, bis zur Berg-am-Laim-Straße, überquert diese, bis hinauf zur ehemaligen Brennspiritusfabrik, schwenkt nach rechts um, entspricht von dort an dem Verlauf der heutigen Neumarkter Straße, und endet an der Weihenstephaner Straße. Im Jahr 1931 wird der Teil, der Jahre später,  im April 1958 begonnene, und im Juli 1960 eröffneten Leuchtenbergring, in Neumarkter Straße umbenannt. Die Ampfingstraße endet nun an den Toren der Brennspritusfabrik. Im Herbst 1957 wird dann alles völlig umgebaut. Die Amfpingstraße wird teils zur Rampe für die Leuchtenberg unterführung. Sie beginnt an der Grafinger Straße, am Übergang mit der Aschheimer Straße, und endet oben an der Berg-am-Laim-Straße, und stellt aber gleichzeitig eine Verbindung mit dem Mittleren Ring, der Leuchtenberg-Unterführung her, hier endet sie am Übergang zum Tunnel.
Als Rambaldi im Jahr 1894 das Straßennamenbuch veröffentlicht hat er unter der Ampfingstraße den Verlauf wie folgt beschrieben. Die Straße zieht von der Rosenheimer Straße am rand von Haihausen zur Berg am Laim Straße in Berg am Laim. Im Jahr 1919 ist die Beschreibung des Verlaufs etwas zurückhaltender, ''zieht hinter dem Ostbahnhof nach und durch Berg am Laim.'' Ab mitte der 1920er Jahre ist der Verlauf derart. Von der Grafinger Straße, nahe dem Grafinger Platz, quert die Isareckstraße, bis zur Berg-am-Laim-Straße, überquert diese, bis hinauf zur ehemaligen Brennspiritusfabrik, schwenkt nach rechts um, entspricht von dort an dem Verlauf der heutigen Neumarkter Straße, und endet an der Weihenstephaner Straße. Im Jahr 1931 wird der Abschnitt, beginnend am Jahre später erbauten Leuchtenbergring, in Neumarkter Straße umbenannt. Die Ampfingstraße endet nun an den Toren der Brennspritusfabrik. Ab Herbst 1957 wird dann alles völlig umgebaut. Die Amfpingstraße wird teils zur Rampe für die Leuchtenberg unterführung. Sie beginnt an der Grafinger Straße, am Übergang mit der Aschheimer Straße, und endet teils oben an der Berg-am-Laim-Straße, stellt aber gleichzeitig eine Verbindung mit dem Mittleren Ring, der Leuchtenberg-Unterführung her. Hier endet sie am Übergang zum Tunnel. Die neue Ampfingstraße, wie wir sie derzeit kennen wird zusammen mit der Leuchtenberg-Unterführung, im Juli 1960 eröffnet.


== Lage ==
== Lage ==

Version vom 12. April 2023, 20:02 Uhr

Ampfingstraße
Straße in München
Basisdaten
Ort München
Stadtteil Berg-am-Laim
Name erhalten 1876 Erstnennung[1]
Anschluss­straßen
 
Berg-am-Laim-Straße Grafinger Straße
Tram
 
Muenchen Tram 21.jpg München Tram N19.png Ampfingstraße
Bus.png
 
59 Ampfingstraße
Nutzung
Nutzergruppen Fußgänger, Radfahrer, Kraftfahrzeuge
Technische Daten
Straßenlänge 700 m
Straßennamenbücher
(1894), Rambaldi S.19 Nr.24
(2016), Dollinger S.25 (hier 1913)
Straßen-ID 00209

Die Ampfingstraße in Berg am Laim führt in Nord-Süd-Richtung von der Berg-am-Laim-Straße zur Grafinger Straße in den alten Ortsteil Echarding.

Sie wurde 1879 nach dem Ort AmpfingW bei Mühldorf benannt (Beschluss 3.8.1876), wo 1322 Ludwig der Bayer in einer Schlacht um die deutsche Kaiserkrone über Friedrich den Schönen von ÖsterreichW siegte.

Geschichtlicher Verlauf

Als Rambaldi im Jahr 1894 das Straßennamenbuch veröffentlicht hat er unter der Ampfingstraße den Verlauf wie folgt beschrieben. Die Straße zieht von der Rosenheimer Straße am rand von Haihausen zur Berg am Laim Straße in Berg am Laim. Im Jahr 1919 ist die Beschreibung des Verlaufs etwas zurückhaltender, zieht hinter dem Ostbahnhof nach und durch Berg am Laim. Ab mitte der 1920er Jahre ist der Verlauf derart. Von der Grafinger Straße, nahe dem Grafinger Platz, quert die Isareckstraße, bis zur Berg-am-Laim-Straße, überquert diese, bis hinauf zur ehemaligen Brennspiritusfabrik, schwenkt nach rechts um, entspricht von dort an dem Verlauf der heutigen Neumarkter Straße, und endet an der Weihenstephaner Straße. Im Jahr 1931 wird der Abschnitt, beginnend am Jahre später erbauten Leuchtenbergring, in Neumarkter Straße umbenannt. Die Ampfingstraße endet nun an den Toren der Brennspritusfabrik. Ab Herbst 1957 wird dann alles völlig umgebaut. Die Amfpingstraße wird teils zur Rampe für die Leuchtenberg unterführung. Sie beginnt an der Grafinger Straße, am Übergang mit der Aschheimer Straße, und endet teils oben an der Berg-am-Laim-Straße, stellt aber gleichzeitig eine Verbindung mit dem Mittleren Ring, der Leuchtenberg-Unterführung her. Hier endet sie am Übergang zum Tunnel. Die neue Ampfingstraße, wie wir sie derzeit kennen wird zusammen mit der Leuchtenberg-Unterführung, im Juli 1960 eröffnet.

Lage

>> Geographische Lage von Ampfingstraße im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)

Weblinks

Einzelnachweise