Emil-Riedel-Straße
Emil-Riedel-Straße Riedeldammstraße (bis 1907)
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Straße in München | ||
Basisdaten | ||
Ort | München | |
Altstadt-Lehel | Lehel | |
Name erhalten | 1907 Erstnennung[1] | |
Anschlussstraßen |
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Querstraßen |
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Nutzung | ||
Nutzergruppen | Fußgänger, Radfahrer, Kraftfahrzeuge |
[[Kategorie:Straßenbenennung_1907 Erstnennung[1]]]Die Emil-Riedel-Straße im Lehel führt von der Oettingenstraße zur Widenmayerstraße.
Sie wurde im Jahr 1907 von vormals Riedldammstraße[2] nach dem bayerischen Staatsrat Emil Freiherr von RiedelW umbenannt. Die Straße wurde am 1. Januar 1898[3] von vormals Bogenhausner Fußweg, oder Bogenhauserstraße in Riedldammstraße umbenannt. Die Straße zweigte an der Oettingenstraße 25, nahe des alten Paradiesgarten, in nordwestlicher Richtung ab und mündet an der Bogenhauserbrücke, nun Max-Joseph-Brücke. Die Bogenhauserstraße, wie sie Rambaldi noch kennt, zieht als Verlängerung von der Sternstraße, bei der Liebigstraße abzweigend, auf der Ostseite des Hofgartens am Paradiesgarten vorbei, bis zum ehemaligen Tivoli.[4] Von der Riedldammstraße kommend, verband die Riedlstraße die Eisbachstraße. Der Straßenname Riedl wurde dem Direktor des statistischen Büros, Adrian von Riedl, entliehen.
Bildernachweise
Lage
>> Geographische Lage von Emil-Riedel-Straße im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)
Einzelnachweise
- ↑ Stadtgeschichte München: Emil-Riedel-Straße
- ↑ Namensänderung im Adressbuch 1910 (November 1909) vermerkt. Die Emil-Riedel-Straße, vormals Riedldammstraße, ist hier als Neu markiert.
- ↑ Adressbuch 1900, unter Riedldammstraße,
- ↑ Rambaldi, Straßennamen, Bogenhauserstraße, S.51. Leider keine Jahreszahl vermerkt.