Krauss ua - Rechte Karrieren in München

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Doch wer zu solchen Personen evtl. Details sucht, ist bei diesem Buch gut informiert:


Buchtitel:

  • Rechte Karrieren in München - Von der Weimarer Zeit bis in die Nachkriegsjahre

Erschienen im Volk Verlag, München. 416 Seiten, mit zahlreichen bislang unveröffentlichten Fotos

ISBN 978-3-937200-53-8

Die NS-Karrieren begannen meist nicht im Jahr 1933 und endeten nicht 1945. Sie begannen auch in München bereits Anfang der zwanziger Jahre zum Zeitpunkt des frühen Aufstiegs der NSDAP und reichen bis ins Milieu der „Hauptstadt der Bewegung“ während der NS-Herrschaft.

Nach 1945 wurden sie oft fortgesetzt, oft an einem anderen Ort, manchmal nach schwierigen juristischen Klärungsversuchen mit Zeugen und Gegenzeugen.


Inhalte

  • Vorwort, Seite 9
  • Mitmacher, Täter, Profiteure – Rechte Karrieren in München, S. 11, von Marita Krauss
  • Repräsentanten der alten wie der neuen Zeit
Steigbügelhalter des NS-Staates – Franz Xaver Ritter von Epp und die Zeit des ‚Dritten Reiches‘ S. 29, von Bernhard Grau
  • Hitlers frühe Förderer aus dem Münchner Großbürgertum – das Verlegerehepaar Elsa und Hugo Bruckmann, S. 52, von Miriam Käfer
  • Dr. Rudolf Buttmann – Parteimitglied Nr. 4 und Generaldirektor der Münchner Staatsbibliothek, S. 80, von Susanne Wanninger
  • Georg Neithardt – nur ein unpolitischer Richter? 95

von Bernhard Huber

  • ‚Alte Kämpfer‘ – Karrierechancen im NS -System
‚Reichstierärzteführer‘ Dr. Friedrich Weber – Freikorpskämpfer, ‚Blutordensträger‘, Karrierist 115

von Ralf Fastner

  • ‚Jugendführer‘ Emil Klein – vom Parteimitglied der NSDAP zum Stabsleiter des Kultusministeriums 133

von Elisabeth Struif

  • Vom ‚Blauen Bock‘ in die Residenz – Christian WeberW. S. 152, von Markus Schiefer
  • Eleonore BaurW – ‚Blutschwester Pia‘ oder ‚Engel von Dachau‘? 166, von Daniela Andre
  • Täter und Täterinnen im öffentlichen Dienst, in Gestapo und Konzentrationslagern
Karrierewege Münchner Gestapobeamter aus dem ‚Judenreferat‘. Eine Kollektivbiografie. S. 189, von Erich Kasberger
  • Hans Wegner und Theodor KoronczykW – zwei Pole des Täterspektrums. S. 230, von Erich Kasberger

von Jenny Ranft

  • KZ-Aufseherinnen aus München. S. 279, von Dany Jaksch
  • Profiteure - Prof. Dr. Heinrich EymerW – eine ärztliche Karriere zwischen Ehrgeiz, Eugenik und Nationalsozialismus. S. 297, von Pavla Albrecht
  • Roderich Fick – der Baumeister am Obersalzberg 325

von Friedrike Hellerer

  • „Schreiben werde ich, schreiben, schreiben …“ – der Autor und Bibliothekar Hermann GerstnerW. S. 339, von Stephan Kellner
  • Anhang - Anmerkungen ab Seite 355, Bibliografie ab Seite 394, Namensregister ab Seite 404, Bildnachweis S. 416

Siehe auch

Weblinks