Apollo-Tempel (Englischer Garten): Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==
== Geschichte ==
Der dorische Tempel wurde als hölzerner Bau im Jahr 1789 auf einer Halbinsel nach Plänen des Ingenieurs [[Johann Baptist Lechner]] auf einer Tuffsteinbasis errichtet. Die Zimmerarbeiten führte Paul Mayr aus, Franz Xaver Feichtmayr der Jüngere war als Stuckateur beteiligt. Die vom Hofbildhauer Josef Nepomuk Muxel geschnitzte Apollo-Statur kam 1791 hinzu. In den 1830er Jahren wurde der Rundtempel baufällig und wurde durch die Exedra ersetzt.
Der dorische Tempel wurde als hölzerner Bau im Jahr 1789 auf einer Halbinsel nach Plänen des Ingenieurs [[Johann Baptist Lechner]] auf einer Tuffsteinbasis errichtet. Die Zimmerarbeiten führte Paul Mayr aus, Franz Xaver Feichtmayr der Jüngere war als Stuckateur beteiligt. Die vom Hofbildhauer Josef Nepomuk Muxel geschnitzte Apollo-Statue kam 1791 hinzu. In den 1830er Jahren wurde der Rundtempel baufällig und wurde durch die Exedra ersetzt.


== Würdigung ==
== Würdigung ==

Version vom 4. Februar 2017, 17:30 Uhr

Der Apollo-Tempel im Englischen Garten war ein im Jahr 1789 im früheren Hirschangerwald errichteter Monopteros, an dessen Stelle seit 1838 die Steinerne Bank (Marmorexedra) steht.

Geschichte

Der dorische Tempel wurde als hölzerner Bau im Jahr 1789 auf einer Halbinsel nach Plänen des Ingenieurs Johann Baptist Lechner auf einer Tuffsteinbasis errichtet. Die Zimmerarbeiten führte Paul Mayr aus, Franz Xaver Feichtmayr der Jüngere war als Stuckateur beteiligt. Die vom Hofbildhauer Josef Nepomuk Muxel geschnitzte Apollo-Statue kam 1791 hinzu. In den 1830er Jahren wurde der Rundtempel baufällig und wurde durch die Exedra ersetzt.

Würdigung

Friedrich Ludwig Sckell hielt die Proportionen des Tempels für missglückt.

Literatur

  • Christl Karnehm: Bauten und Denkmäler im Englischen Garten von A – Z; in: Offizielle Festschrift 200 Jahre Englischer Garten München 1789 – 1989, zusammengestellt von Pankraz Frhr. von Freyberg. München o.J.: Alois Knürr Verlags GmbH, S. 133, ohne ISBN. Zwei weitere Abb. S. 146 (lavierte Federzeichnung und Aquatinta von Simon Gassner, beide aus dem Jahr 1790).