Ampfingstraße: Unterschied zwischen den Versionen
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Als Rambaldi im Jahr 1894 das Straßennamenbuch veröffentlicht hat er unter der Ampfingstraße den Verlauf wie folgt beschrieben. Die Straße zieht von der | Als Rambaldi im Jahr 1894 das Straßennamenbuch veröffentlicht hat er unter der Ampfingstraße den Verlauf wie folgt beschrieben. Die Straße zieht von der Rosenheimer Straße am rand von Haihausen zur Berg am Laim Straße in Berg am Laim. Im Jahr 1919 ist die Beschreibung des Verlaufs etwas zurückhaltender, ''zieht hinter dem Ostbahnhof nach und durch Berg am Laim.'' Ab mitte der 1920er Jahre ist der Verlauf derart. Von der Grafinger Straße, nahe dem Grafinger Platz, quert die Isareckstraße, bis zur Berg-am-Laim-Straße, überquert diese, bis hinauf zur ehemaligen Brennspiritusfabrik, schwenkt nach rechts um, entspricht von dort an dem Verlauf der heutigen Neumarkter Straße, und endet an der Weiehnstephaner Straße. Im Jahr 1931 wird der Teil ab dem 1964 erbauten Leuchtenbergring in Neumarkter Straße umbenannt. Die Ampfingstraße endet nun an den Toren der Brennspritusfabrik. Ab dem Jahr 1965 wird dann alles völlig umgebaut. Die Amfpingstraße wird teils zur Rampe für die Leuchtenberg unterführung. Sie beginnt an der Grafinger Straße, am Übergang mit der Aschheimer Straße, und endet oben an der Berg-am-Laim-Straße, und stellt aber gleichzeitig eine Verbindung mit dem Mittleren Ring, der Leuchtenberg-Unterführung her. | ||
== Lage == | == Lage == |
Version vom 12. April 2023, 19:45 Uhr
Ampfingstraße | ||
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Straße in München | ||
Basisdaten | ||
Ort | München | |
Stadtteil | Berg-am-Laim | |
Name erhalten | 1876 Erstnennung[1] | |
Anschlussstraßen |
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Nutzung | ||
Nutzergruppen | Fußgänger, Radfahrer, Kraftfahrzeuge | |
Technische Daten | ||
Straßenlänge | 700 m | |
Straßennamenbücher | ||
(1894), Rambaldi | S.19 Nr.24 | |
(2016), Dollinger | S.25 (hier 1913) | |
Straßen-ID | 00209 |
Die Ampfingstraße in Berg am Laim führt in Nord-Süd-Richtung von der Berg-am-Laim-Straße zur Grafinger Straße in den alten Ortsteil Echarding.
Sie wurde 1879 nach dem Ort AmpfingW bei Mühldorf benannt (Beschluss 3.8.1876), wo 1322 Ludwig der Bayer in einer Schlacht um die deutsche Kaiserkrone über Friedrich den Schönen von ÖsterreichW siegte.
Geschichtlicher Verlauf
Als Rambaldi im Jahr 1894 das Straßennamenbuch veröffentlicht hat er unter der Ampfingstraße den Verlauf wie folgt beschrieben. Die Straße zieht von der Rosenheimer Straße am rand von Haihausen zur Berg am Laim Straße in Berg am Laim. Im Jahr 1919 ist die Beschreibung des Verlaufs etwas zurückhaltender, zieht hinter dem Ostbahnhof nach und durch Berg am Laim. Ab mitte der 1920er Jahre ist der Verlauf derart. Von der Grafinger Straße, nahe dem Grafinger Platz, quert die Isareckstraße, bis zur Berg-am-Laim-Straße, überquert diese, bis hinauf zur ehemaligen Brennspiritusfabrik, schwenkt nach rechts um, entspricht von dort an dem Verlauf der heutigen Neumarkter Straße, und endet an der Weiehnstephaner Straße. Im Jahr 1931 wird der Teil ab dem 1964 erbauten Leuchtenbergring in Neumarkter Straße umbenannt. Die Ampfingstraße endet nun an den Toren der Brennspritusfabrik. Ab dem Jahr 1965 wird dann alles völlig umgebaut. Die Amfpingstraße wird teils zur Rampe für die Leuchtenberg unterführung. Sie beginnt an der Grafinger Straße, am Übergang mit der Aschheimer Straße, und endet oben an der Berg-am-Laim-Straße, und stellt aber gleichzeitig eine Verbindung mit dem Mittleren Ring, der Leuchtenberg-Unterführung her.
Lage
>> Geographische Lage von Ampfingstraße im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)