Sinti in München: Unterschied zwischen den Versionen

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Auch in [[München]] leben mehrere tausend '''Sinti und Roma'''. Die soziale Situation der Minderheit der [[Sinti und Roma]] ist hier teilweise sehr verschieden.


Vor 30 Jahren gründete [[Alexander Diepold]] das Madhouse (s.u.) in München.
Die Süddeutsche erzählt hier etwas aus dessen Geschichte.
* ''[http://www.sueddeutsche.de/muenchen/portraet-es-gibt-kein-kind-das-nicht-etwas-gutes-in-sich-hat-1.3673635 Es gibt kein Kind, das nicht etwas Gutes in sich hat.]'' SZ vom 19. September 2017
Den bayerischen [[Integrationspreis]] erhielt Diepold im Dezember 2016gemeinsam mit "[[Drom - Sinti und Roma]]" der Diakonie Hasenbergl für die Verbesserung der Bildungschancen und der schulischen Integration junger Sinti und Roma.
===Geschichte ===
Wofür benötigte die bayerische Polizei ein Zigeunerbuch?
Wofür benötigte die bayerische Polizei ein Zigeunerbuch?


* Christoph Bachmann und Karin Dütsch haben sich einmal quer durch die staatlichen Archive Bayerns gelesen und sind den fast verschwundenen Spuren der „kleinen Leute“ gefolgt. Das Ergebnis ist ein neues Buch:  
* Christoph Bachmann und Karin Dütsch haben sich einmal quer durch die staatlichen Archive Bayerns gelesen und sind den fast verschwundenen Spuren der „kleinen Leute“ gefolgt. Das Ergebnis ist ein neues Buch:  


::;"Alte Zeiten - Raue Sitten" Underdogs aus Bayerns Geschichte  
;"Alte Zeiten - Raue Sitten" Underdogs aus Bayerns Geschichte  
 
Vergleiche:  https://www.facebook.com/volkverlag.de
 
*'''Die Verfolgung der Sinti und Roma in München''' ist 2016/2017 das Thema einer Ausstellung im [[NS-Dokuzentrum]] (Oktober bis Januar)
 
2018 beantragt die grüne Fraktion im [[Stadtrat]] einen Ort der Begegnung für Roma und Sinti in München zu schaffen (9. Oktober 2018). Der Antrag zielt darauf ab, dass das Kulturreferat beauftragt wird, in Zusammenarbeit mit Selbstorganisationen der Minderheit das Projekt eines kultureller Begegnungsstätte auf den Weg zu bringen.
== madhouse-munich.com, Familien- und Lebensberatung für Sinti und Roma ==
 
*[http://www.madhouse-munich.com/beratungsstelle-sinti-und-roma/ Madhouse  Erziehungs-, sowie Paar-, Familien- und Lebensberatung für Sinti und Roma]
== Medien==
===Weblinks ===
* [https://www.sintiundroma.de/start.html  Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma, Homepage] (Sitz: Heidelberg, Berlin)
* [https://de.wikipedia.org/wiki/Dokumentations-_und_Kulturzentrum_Deutscher_Sinti_und_Roma Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma]
*[http://www.diakonie-hasenbergl.de/ausbildung-qualifizierung-beruf/beschaeftigung-in-unseren-projekten-ueber-agh-mae-stellen/drom-sinti-und-roma.html        diakonie-angebote: Drom - Sinti und Roma ] (Um falschen Einschätzungen von Berufsrealitäten und mangelnde Berufsorientierung sorgen für schlechte Chancen auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt. Drom - Sinti und Roma berät junge Sinti und Roma, die ihre Berufschancen und ihre soziale Situation verbessern wollen. Auch Familienangehörige werden in die Beratung mit einbezogen, da dies für einen nachhaltigen Erfolg der Arbeit von wesentlicher Bedeutung ist. Zentrales Angebot von Drom - Sinti und Roma sind u. a. Schulmediatoren, Jobbausteine, welche nach Absprache individuell belegt werden können.)
* Udo Engbring-Romang: ''[http://www.bpb.de/internationales/europa/sinti-und-roma-in-europa/179536/ein-unbekanntes-volk-daten-fakten-und-zahlen Ein unbekanntes Volk? Daten, Fakten und Zahlen. Zur Geschichte und Gegenwart der Sinti und Roma in Europa.]'' Im Dossier Sinti und Roma der bpb.de
 
 
===Literatur===


* [[Ludwig_Eiber]]:  ''„Ich wußte es wird schlimm“. Die Verfolgung der Sinti und Roma in München 1933–1945'', Buchendorfer Verlag, München, 1993; ISBN 3-927984-16-7.


Vergleiche: https://www.facebook.com/volkverlag.de
* [[Karola Fings]]: ''Sinti und Roma, Geschichte einer Minderheit.'' C. H. Beck Verlag, München, 2016, ISBN 9783406698484, 128 Seiten. (K. Fings, Jg. 1962, ist stellvetretende Direktorin des NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln)
 
[[Kategorie:Gesellschaft]]

Aktuelle Version vom 23. November 2022, 17:39 Uhr

Auch in München leben mehrere tausend Sinti und Roma. Die soziale Situation der Minderheit der Sinti und Roma ist hier teilweise sehr verschieden.

Vor 30 Jahren gründete Alexander Diepold das Madhouse (s.u.) in München.

Die Süddeutsche erzählt hier etwas aus dessen Geschichte.

Den bayerischen Integrationspreis erhielt Diepold im Dezember 2016gemeinsam mit "Drom - Sinti und Roma" der Diakonie Hasenbergl für die Verbesserung der Bildungschancen und der schulischen Integration junger Sinti und Roma.

Geschichte

Wofür benötigte die bayerische Polizei ein Zigeunerbuch?

  • Christoph Bachmann und Karin Dütsch haben sich einmal quer durch die staatlichen Archive Bayerns gelesen und sind den fast verschwundenen Spuren der „kleinen Leute“ gefolgt. Das Ergebnis ist ein neues Buch:
"Alte Zeiten - Raue Sitten" Underdogs aus Bayerns Geschichte

Vergleiche: https://www.facebook.com/volkverlag.de

  • Die Verfolgung der Sinti und Roma in München ist 2016/2017 das Thema einer Ausstellung im NS-Dokuzentrum (Oktober bis Januar)

2018 beantragt die grüne Fraktion im Stadtrat einen Ort der Begegnung für Roma und Sinti in München zu schaffen (9. Oktober 2018). Der Antrag zielt darauf ab, dass das Kulturreferat beauftragt wird, in Zusammenarbeit mit Selbstorganisationen der Minderheit das Projekt eines kultureller Begegnungsstätte auf den Weg zu bringen.

madhouse-munich.com, Familien- und Lebensberatung für Sinti und Roma

Medien

Weblinks


Literatur

  • Ludwig_Eiber: „Ich wußte es wird schlimm“. Die Verfolgung der Sinti und Roma in München 1933–1945, Buchendorfer Verlag, München, 1993; ISBN 3-927984-16-7.
  • Karola Fings: Sinti und Roma, Geschichte einer Minderheit. C. H. Beck Verlag, München, 2016, ISBN 9783406698484, 128 Seiten. (K. Fings, Jg. 1962, ist stellvetretende Direktorin des NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln)