Magdalenenklause: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Klause ist der [[Heiliger|Heiligen]] Maria Magdalena geweiht, die in den Deckengemälden sichtbar wird. Am 22. Juli (Namenstag der heiligen {{WL2|de:Maria Magdalena|Maria Magdalena}}) wird die Kapelle noch heute von Wallfahrern besucht. Aus den alljährlichen Gedenktagen zum Namenstag entwickelte sich das ''[[Magdalenenfest]]'', das inzwischen im [[Hirschgarten]] stattfindet.
Die Klause ist der [[Heiliger|Heiligen]] Maria Magdalena geweiht, die in den Deckengemälden sichtbar wird. Am 22. Juli (Namenstag der heiligen {{WL2|de:Maria Magdalena|Maria Magdalena}}) wird die Kapelle noch heute von Wallfahrern besucht. Aus den alljährlichen Gedenktagen zum Namenstag entwickelte sich das ''[[Magdalenenfest]]'', das inzwischen im [[Hirschgarten]] stattfindet.


== Öffnungszeiten ==
== Öffnungszeiten der Gebäude ==
April bis Mitte Oktober: täglich 9 bis 18 Uhr; von Mitte Oktober bis März ist sie geschlossen.
April bis Mitte Oktober: täglich 9 bis 18 Uhr; von Mitte Oktober bis 31 März
Hier gelten unterschiedliche EImntrittspreise je mach Jahreszeit und Gebäudetypus. Diese sind leicht bei den Kassen zu erfragen.


Es gelten zwei verschiedene Eintrittspreise.
== Literatur ==
 
Kai-Uwe Nielsen: ''Die Magdalenenklause im Schlosspark zu Nymphenburg'' tuduv-Verlag, München 1990, (Magisterarbeit 1988) ISBN 3-88073-374-0. (Schriften aus dem Institut für Kunstgeschichte der Universität München, Nummer 53), (60 Seiten + 23 Seiten Abb.)
Nur die Karte für die Parkburgen: 4,50 Euro / ermäßigt 3,50 Euro ([[Amalienburg]], [[Badenburg]], [[Pagodenburg]], Magdalenenklause)
 
Gesamtkarte Schloss Nymphenburg, [[Marstallmuseum]] und Parkburgen:
* April bis Mitte Oktober: 11,50 Euro / ermäßigt 9 Euro


==Lage==
==Lage==

Version vom 2. Januar 2023, 12:47 Uhr

Die Magdalenenklause
Magdalenenkirchlein
(um 1880, Fotograf vermutlich Ferdinand Finsterlin)

Die Magdalenenklause ist eine bewohnbare künstliche Ruine in einem etwas abseits gelegenen Waldteil im Schlosspark Nymphenburg. Sie wurde 1725 – 1728 durch Joseph Effner im Auftrag des Kurfürsten Max Emanuel errichtet. Fertiggestellt wurde sie unter dessen Sohn, Kurfürst Karl Albrecht. Die Innenräume sind als nobel ausgestattete Grotten gestaltet.

Die Magdalenenklause ist als Behausung eines Eremiten zu denken und steht in einem "verwilderten" Wäldchen. Von außen gleicht das aus Ziegeln gemauerte, nur teilweise verputzte Gebäude einer Ruine. Der Fürst konnte sich aus dem höfischen Schlossbetrieb hierher zurückziehen und musste auf keinen Luxus verzichten. Der südliche Teil ist ein Kapellenbereich mit der Grottenkapelle Sta. Maria Magdalena. Auf der Nordseite liegen die Zimmer des Kurfürsten.

Die Klause ist der Heiligen Maria Magdalena geweiht, die in den Deckengemälden sichtbar wird. Am 22. Juli (Namenstag der heiligen Maria MagdalenaW) wird die Kapelle noch heute von Wallfahrern besucht. Aus den alljährlichen Gedenktagen zum Namenstag entwickelte sich das Magdalenenfest, das inzwischen im Hirschgarten stattfindet.

Öffnungszeiten der Gebäude

April bis Mitte Oktober: täglich 9 bis 18 Uhr; von Mitte Oktober bis 31 März Hier gelten unterschiedliche EImntrittspreise je mach Jahreszeit und Gebäudetypus. Diese sind leicht bei den Kassen zu erfragen.

Literatur

Kai-Uwe Nielsen: Die Magdalenenklause im Schlosspark zu Nymphenburg tuduv-Verlag, München 1990, (Magisterarbeit 1988) ISBN 3-88073-374-0. (Schriften aus dem Institut für Kunstgeschichte der Universität München, Nummer 53), (60 Seiten + 23 Seiten Abb.)

Lage

Die Magdalenenklause liegt im nördlichen Teil des Schlossparks hinter dem Geranien- und dem Palmenhaus, vom Schloss aus rechts.

Weblinks

Wikipedia.png
Das Thema "Magdalenenklause" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
Die Seite ist über diesen Link aufrufbar: Magdalenenklause.