Krauss ua - Rechte Karrieren in München: Unterschied zwischen den Versionen

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* [[Marita Krauss]] (Hrsg.):  
* [[Marita Krauss]] (als Hrsg.; die Autorinnen s. u.):  


Buchtitel:
Buchtitel:
*<big><big> Rechte Karrieren in München - Von der Weimarer Zeit bis in die Nachkriegsjahre</big>
*<big><big> Rechte Karrieren in München - Von der Weimarer Zeit bis in die Nachkriegsjahre</big>


Erschienen im Volk Verlag, München. 416 Seiten, mit zahlreichen bislang unveröffentlichten Fotos
Erschienen im [[Volk Verlag]], [[München]], 2010. 416 Seiten, mit zahlreichen bislang unveröffentlichten Fotos


ISBN 978-3-937200-53-8</big>
ISBN 978-3-937200-53-8</big>


Die NS-Karrieren begannen meist nicht im Jahr [[1933]] und endeten nicht [[1945]]. Sie begannen auch in [[München]] bereits Anfang der zwanziger Jahre zum Zeitpunkt des frühen Aufstiegs der NSDAP und reichen bis ins Milieu der „Hauptstadt der Bewegung“ während der NS-Herrschaft.  
Die NS-Karrieren begannen meist nicht im Jahr [[1933]] und endeten auch nicht [[1945]]. Sie begannen auch in [[München]] bereits Anfang der zwanziger Jahre zum Zeitpunkt des Aufstiegs der NSDAP aus einer Splittergruppe und reichen bis ins Milieu der „[[Hauptstadt der Bewegung]]“ während der NS-Herrschaft.  


Nach 1945 wurden sie oft fortgesetzt, oft an einem anderen Ort, manchmal nach schwierigen juristischen Klärungsversuchen mit Zeugen und Gegenzeugen.
Nach 1945 wurden sie oft fortgesetzt, oft an einem anderen Ort, manchmal nach "schwierigen" juristischen Klärungsversuchen mit Zeugen und Gegenzeugen. Nur bei wenigen Personen kam es zu einer Verurteilung wegen ihrer Aktivitäten in der NS-Zeit.  


=== AutorInnen===
Marita Krauss (auch als Herausgeberin, Autor), weitere Autorinnen: Bernhard Grau (Autor), Miriam Käfer (Autorin), Susanne Wanninger (Autorin), Bernhard Huber (Autor), Ralf Fastner (Autor), Irene Struif (Autorin), Markus Schiefer (Autor), Daniela Andre (Autorin), Erich Kasberger (Autor), Marcel Mettig (Autor), Jenny Ranft (Autorin), Dany Jaksch (Autor), Franziska Hintermayr (Autorin), Friedrike Hellerer (Autorin), Stephan Kellner (Autor)
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== Inhalte==
== Inhalte==


*Vorwort, Seite 9
* Vorwort, Seite 9
*''Mitmacher, Täter, Profiteure – Rechte Karrieren in München'', S. 11
von Marita Krauss


*Repräsentanten der alten wie der neuen Zeit
*''Mitmacher, Täter, Profiteure Rechte Karrieren in München'', S. 11, von [[Marita Krauss]]
Steigbügelhalter des NS-Staates Franz Xaver Ritter von Epp und die Zeit des ‚Dritten Reiches‘ 29
von Bernhard Grau


*Hitlers frühe Förderer aus dem Münchner Großbürgertum das Verlegerehepaar Elsa und Hugo Bruckmann52
* Repräsentanten der alten wie der neuen Zeit
von Miriam Käfer
:Steigbügelhalter des NS-Staates {{WP2|Franz_Ritter_von_Epp|Franz Xaver Ritter von Epp}} und die Zeit des ‚Dritten Reiches‘ S. 29, von [[Bernhard Grau]]


*Dr. Rudolf Buttmann Parteimitglied Nr. 4 und Generaldirektor der Münchner Staatsbibliothek 80
* Hitlers '''frühe Förderer aus dem Münchner Großbürgertum''' das Verlegerehepaar  {{WP2|Elsa Bruckmann|Elsa}} und  {{WP2|Hugo Bruckmann}}, S. 52, von [[Miriam Käfer]]
von Susanne Wanninger


*Georg Neithardt nur ein unpolitischer Richter? 95
* Dr. {{WP2|Rudolf Buttmann}} Parteimitglied Nr. 4 und Generaldirektor der Münchner Staatsbibliothek, S. 80, von [[Susanne Wanninger]]
von Bernhard Huber


*‚Alte Kämpfer‘ Karrierechancen im NS -System
* {{WP2|Georg Neithardt}} nur ein unpolitischer Richter? S. 95, von [[Bernhard Huber]]
‚Reichstierärzteführer‘ Dr. Friedrich Weber – Freikorpskämpfer, ‚Blutordensträger‘, Karrierist 115
von Ralf Fastner


*‚Jugendführer‘ Emil Klein vom Parteimitglied der NSDAP zum Stabsleiter des Kultusministeriums 133
* '''‚Alte Kämpfer‘''' Karrierechancen im NS -System
von Elisabeth Struif
:‚Reichstierärzteführer‘ Dr.  {{WP2|Friedrich Weber (Bund Oberland)|Friedrich Weber}} – Freikorpskämpfer, ‚Blutordensträger‘, Karrierist. S. 115, von [[Ralf Fastner]]


*Vom ‚Blauen Bock‘ in die Residenz Christian Weber 152
* ‚Jugendführer‘  {{WP2|Emil Klein (NSDAP)|Emil Klein}} vom Parteimitglied der NSDAP zum Stabsleiter des Kultusministeriums 133, von [[Elisabeth Struif]]
von Markus Schiefer


*Eleonore Baur ‚Blutschwester Pia‘ oder‚Engel von Dachau‘? 166
* Vom ‚Blauen Bock‘ in die Residenz {{WP2|Christian Weber (NSDAP)|Christian Weber}}. S. 152, von [[Markus Schiefer]]
von Daniela Andre


*Täter und Täterinnen im öffentlichen Dienst, in Gestapo und Konzentrationslagern
* {{WP2|Eleonore Baur}} – ‚Blutschwester Pia‘ oder ‚Engel von Dachau‘? S. 166, von [[Daniela Andre]]
Karrierewege Münchner Gestapobeamter aus dem ‚Judenreferat‘. Eine Kollektivbiografie 189
von Erich Kasberger


*Hans Wegner und Theodor Koronczyk – zwei Pole des Täterspektrums 230
* Täter und Täterinnen '''im öffentlichen Dienst''', in [[Gestapo]] und Konzentrationslagern
von Erich Kasberger
:Karrierewege Münchner Gestapobeamter aus dem ‚Judenreferat‘. Eine Kollektivbiografie. S. 189, von [[Erich Kasberger]]


*Der Münchner Gestapochef Oswald Schäfer 245
* Hans Wegner und Theodor Koronczyk – zwei Pole des Täterspektrums. S. 230, von [[Erich Kasberger]]
von Marcel Mettig


*D r. Richard Lebküchner – der „Tyrann der Münchner Gestapo“ 262
* Der Münchner Gestapochef {{WP2|Oswald Schäfer}}. S. 245, von [[Marcel Mettig]]
von Jenny Ranft


*KZ-Aufseherinnen aus München 279
* Dr. {{WP2|Richard Lebküchner}} – der „Tyrann der Münchner Gestapo“. S. 262, von [[Jenny Ranft]]
von Dany Jaksch


*Profiteure
* KZ-Aufseherinnen aus München. S. 279, von [[Dany Jaksch]]
Prof. Dr. Heinrich Eymer – eine ärztliche Karriere zwischen Ehrgeiz, Eugenik und Nationalsozialismus 297
von Pavla Albrecht


*Dr. Hermann Pfannmüller – eine rechte Karriere als Direktor der Heil- und Pflegeanstalt Eglfing-Haar 311
* '''Profiteure''' - Prof. Dr. {{WP2|Heinrich Eymer}} – eine ärztliche Karriere zwischen Ehrgeiz, Eugenik und Nationalsozialismus. S. 297, von [[Pavla Albrecht]]
von Franziska Hintermayr


* Roderich Fick – der Baumeister am Obersalzberg 325
* Dr. {{WP2|Hermann Pfannmüller}} eine rechte Karriere als Direktor der [[Isar-Amper-Klinikum München-Ost|Heil- und Pflegeanstalt Eglfing-Haar]]. S. 311, von [[Franziska Hintermayr]]
von Friedrike Hellerer


* „Schreiben werde ich, schreiben, schreiben …“ – der Autorund Bibliothekar Hermann Gerstner 339
* Roderich Fick – der Baumeister am Obersalzberg 325, von [[Friedrike Hellerer]]
von Stephan Kellner


*Anhang
* „Schreiben werde ich, schreiben, schreiben …“ – der Autor und Bibliothekar {{WP2|Hermann Gerstner}}. S. 339, von [[Stephan Kellner]] (Im Rahmen der Entnazifizierung wurde Gerstner im Mai 1948 von der zuständigen Spruchkammer als „Mitläufer“ eingestuft. Später als Autor …)
Anmerkungen 355, Bibliografie 394, Namensregister 404, Bildnachweis 416


==siehe auch==
* '''Anhang''' - Anmerkungen ab Seite 355, Bibliografie ab Seite 394, Namensregister ab Seite 404, Bildnachweis S. 416
 
==Siehe auch==
* [[München im Nationalsozialismus]]
* [[München im Nationalsozialismus]]
* [[Dachau-Prozesse]]
* [[Dachau-Prozesse]] - [[KZ Dachau]]
 
* [[ThemenGeschichtsPfad Der Nationalsozialismus in München]]


==Weblinks ==
==Weblinks ==
* original [http://www.volkverlag.de/rechte-karrieren-marita-krauss Buchdetails beim Verlag]
<!--
 
evtl. Einzelbeiträge berücksichtigen
Die/der Autorin/Autor '''{{PAGENAME}}''' ist …
 
 
==Literatur==
* Marita Krauss, Bernhard Grau (Hrsg.): [[Krauss_ua_-_Rechte_Karrieren_in_München|Rechte Karrieren in München - Von der Weimarer Zeit bis in die Nachkriegsjahre.]] Volk Verlag, München.
-->
* [http://www.volkverlag.de/rechte-karrieren-marita-krauss Buchdetails beim Verlag]
 
[[Kategorie:Geschichte]] [[Kategorie:Nationalsozialismus]] [[Kategorie:20. Jahrhundert]]
[[Kategorie:Buch]]
[[Kategorie:Literatur]]

Aktuelle Version vom 21. April 2019, 12:09 Uhr

Im Wiki gibt es fast keine Artikel über die lokal aktiven NS-Täter. Das unterscheidet das Münchenwiki deutlich von der de:Wikipedia.

Doch wer zu solchen Personen evtl. Details sucht, ist bei diesem Buch gut informiert:


Buchtitel:

  • Rechte Karrieren in München - Von der Weimarer Zeit bis in die Nachkriegsjahre

Erschienen im Volk Verlag, München, 2010. 416 Seiten, mit zahlreichen bislang unveröffentlichten Fotos

ISBN 978-3-937200-53-8

Die NS-Karrieren begannen meist nicht im Jahr 1933 und endeten auch nicht 1945. Sie begannen auch in München bereits Anfang der zwanziger Jahre zum Zeitpunkt des Aufstiegs der NSDAP aus einer Splittergruppe und reichen bis ins Milieu der „Hauptstadt der Bewegung“ während der NS-Herrschaft.

Nach 1945 wurden sie oft fortgesetzt, oft an einem anderen Ort, manchmal nach "schwierigen" juristischen Klärungsversuchen mit Zeugen und Gegenzeugen. Nur bei wenigen Personen kam es zu einer Verurteilung wegen ihrer Aktivitäten in der NS-Zeit.


AutorInnen

Marita Krauss (auch als Herausgeberin, Autor), weitere Autorinnen: Bernhard Grau (Autor), Miriam Käfer (Autorin), Susanne Wanninger (Autorin), Bernhard Huber (Autor), Ralf Fastner (Autor), Irene Struif (Autorin), Markus Schiefer (Autor), Daniela Andre (Autorin), Erich Kasberger (Autor), Marcel Mettig (Autor), Jenny Ranft (Autorin), Dany Jaksch (Autor), Franziska Hintermayr (Autorin), Friedrike Hellerer (Autorin), Stephan Kellner (Autor)



Inhalte

  • Vorwort, Seite 9
  • Mitmacher, Täter, Profiteure – Rechte Karrieren in München, S. 11, von Marita Krauss
  • Repräsentanten der alten wie der neuen Zeit
Steigbügelhalter des NS-Staates – Franz Xaver Ritter von EppW und die Zeit des ‚Dritten Reiches‘ S. 29, von Bernhard Grau
  • ‚Alte Kämpfer‘ – Karrierechancen im NS -System
‚Reichstierärzteführer‘ Dr. Friedrich WeberW – Freikorpskämpfer, ‚Blutordensträger‘, Karrierist. S. 115, von Ralf Fastner
  • Täter und Täterinnen im öffentlichen Dienst, in Gestapo und Konzentrationslagern
Karrierewege Münchner Gestapobeamter aus dem ‚Judenreferat‘. Eine Kollektivbiografie. S. 189, von Erich Kasberger
  • Hans Wegner und Theodor Koronczyk – zwei Pole des Täterspektrums. S. 230, von Erich Kasberger
  • Profiteure - Prof. Dr. Heinrich EymerW – eine ärztliche Karriere zwischen Ehrgeiz, Eugenik und Nationalsozialismus. S. 297, von Pavla Albrecht
  • „Schreiben werde ich, schreiben, schreiben …“ – der Autor und Bibliothekar Hermann GerstnerW. S. 339, von Stephan Kellner (Im Rahmen der Entnazifizierung wurde Gerstner im Mai 1948 von der zuständigen Spruchkammer als „Mitläufer“ eingestuft. Später als Autor …)
  • Anhang - Anmerkungen ab Seite 355, Bibliografie ab Seite 394, Namensregister ab Seite 404, Bildnachweis S. 416

Siehe auch

Weblinks