Teil-Kapitulation der Wehrmachts-Heeresgruppe G: Unterschied zwischen den Versionen

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Am 29. April 1945 ordnete der Oberbefehlshaber im Südraum, Generalfeldmarschall Albert Kesselring, die Auflösung des Heeresgruppenkommandos der Heeresgruppe G an, da es über keinerlei Führungsmöglichkeiten mehr verfügte. Nach dem Suizid Hitlers wurde das Kommando jedoch bereits am 3. Mai wieder errichtet und mit der Durchführung der Kapitulation im süddeutsch-westösterreichischen Raum beauftragt.  
Am 29. April 1945 ordnete der dt. Oberbefehlshaber im Südraum, Generalfeldmarschall Albert Kesselring, die Auflösung des Heeresgruppenkommandos der ''Heeresgruppe G'' an, da es über keinerlei Führungsmöglichkeiten mehr verfügte. Nach dem Suizid Hitlers wurde das Kommando jedoch bereits am 3. Mai wieder errichtet und mit der Durchführung der ''Teilkapitulation im süddeutsch-westösterreichischen Raum'' beauftragt.  




Am '''5. Mai 1945''' wurde die Kapitulation der Heeresgruppe G im [[Atelier Josef Thorak|Thorak]]-Gebäude in [[Baldham]] (etwa 10 km von der östlichen Stadtgrenze Münchens entfernt) vehandelt.  
Am '''5. Mai 1945''' wurde die Teilkapitulation der Heeresgruppe G im [[Atelier Josef Thorak|Thorak]]-Gebäude in [[Baldham]] (etwa 10 km von der östlichen Stadtgrenze Münchens entfernt) zwischen Militärs beider Seiten verhandelt.  




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Die Kapitulation trat jedenfalls einen Tag später  am '''6. Mai''' in Süddeutschland in Kraft.
Die Teilkapitulation trat jedenfalls einen Tag später  am '''6. Mai''' in Süddeutschland in Kraft.


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Version vom 25. Juli 2018, 11:22 Uhr

Aus Wikipedia der entsprechende Absatz (Anmerkung 1):

Am 29. April 1945 ordnete der dt. Oberbefehlshaber im Südraum, Generalfeldmarschall Albert Kesselring, die Auflösung des Heeresgruppenkommandos der Heeresgruppe G an, da es über keinerlei Führungsmöglichkeiten mehr verfügte. Nach dem Suizid Hitlers wurde das Kommando jedoch bereits am 3. Mai wieder errichtet und mit der Durchführung der Teilkapitulation im süddeutsch-westösterreichischen Raum beauftragt.


Am 5. Mai 1945 wurde die Teilkapitulation der Heeresgruppe G im Thorak-Gebäude in Baldham (etwa 10 km von der östlichen Stadtgrenze Münchens entfernt) zwischen Militärs beider Seiten verhandelt.


Andere Quellen geben als Ort der Kapitulation das wenige Kilometer entfernte Haar bei München an, das auch in der Kapitulationsurkunde genannt ist. Denn dort fand die Unterschriftszeremonie statt.

Die Unterzeichnung dieser Teilkapitulation erfolgte in einem Gebäude der Hitlerjugend in Haar (heute von der Konradschule genutzt).


Die Teilkapitulation trat jedenfalls einen Tag später am 6. Mai in Süddeutschland in Kraft.




Anmerkung 1: Wikipedia—Tag-für-Tag—Chronologie_des_Zweiten_Weltkriegs