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Erste Versuche mit Fotografien auf Papier nach seinen eigens optimierten Talbotypien-Verfahren unternahm er ab dem Jahre 1845. | Erste Versuche mit Fotografien auf Papier nach seinen eigens optimierten Talbotypien-Verfahren unternahm er ab dem Jahre 1845. | ||
Version vom 21. Mai 2024, 14:41 Uhr
Der Pharmaceut Alois Löcherer wurde in München als Sohn des Stadtwagendieners Löcherer am 14. August 1815 geboren. Viel zu früh starb der studierte Chemiker und Berufsfotograf mit 46 Jahren am 15. Juli 1862.
Erste Versuche mit Fotografien auf Papier nach seinen eigens optimierten Talbotypien-Verfahren unternahm er ab dem Jahre 1845.
In den Jahren um 1850 bietet er für 11 bayerische Taler die Einstellung von Objektiven zur einfacheren Handhabung an.
Ab Ende 1849 finden wir ihn bis 1856/1859 in einem Atelier in der Schützenstraße auf Hausnummer 4 (das Anwesen des Johann Hanfstaengl), ab 1856/1859 am Karlsplatz 14.
Er war verheiratet mit Franziska Friderika(e), geborene Fröhlich.
Das Familiengrab der Löcherers befindet sich auf dem Südfriedhof. Areal 5, Reihe 15, Grab 39.
Ein Denkmal, eine Straße oder andere Erinnerungsstätten mit dem Namen Löcherers gibt es in München nicht. Einzig seine Fotowerke sind uns überliefert.
Literatur und Nachweise
- Polizei Anzeiger für das Halbjahr 1862. Nachricht über den Tod von Löcherer (nur ein Einzeiler)
- Adressbuch
- Weng: Topografischer Atlas, Schützen-Straße 4, Besitzer Hanfstaengl
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