U-Bahnhof Fröttmaning
Der oberirdische U-Bahnhof Fröttmaning befindet sich direkt neben dem Betriebshof Nord der Münchner Verkehrsgesellschaft. Er wird von der U-Bahn-Linie bedient.
Der U-Bahnhof wurde am 19. Oktober 1971 eröffnet und bildete bis zum 28. Oktober 1995 das betriebliche Nordende der Linie U6, bis diese nach Garching-Hochbrück verlängert wurde. In den Jahren 2002 bis 2005 wurde der Bahnhof im Zuge der bevorstehenden Fußball-Weltmeisterschaft 2006 umfangreich ausgebaut.
< Vorherige Station | Linien | Nächste Station > |
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Kieferngarten | ![]() |
Garching-Hochbrück |
Architektur
Der Bahnhof ist komplett von einer lichtdurchlässigen Membran überdacht, die auf einer baumähnlichen Konstruktion sitzt. Die Bahnsteige sind mit Granitplatten ausgelegt und zwischen den Gleisen durch einen Zaun getrennt. Auf der Westseite trennt eine Betonwand den Bahnhof von der Fröttmaninger Heide ab, die mit einem Kunstwerk von Peter Kogler bemalt ist.
Besonderheiten
Wegen der unmittelbaren Nähe zur Allianz Arena wurde der Bahnhof viergleisig ausgebaut und besitzt zusammen mit dem U-Bahnhof Theresienwiese und dem U-Bahnhof Sendlinger Tor als einziges eine Bahnsteigkanzel, um die Fahrgäste bei Fußballspielen besser leiten zu können. Direkt neben dem Bahnhof befindet sich der Betriebshof Nord der U-Bahn in dem die U-Bahn-Züge gewartet und abgestellt werden.
Von Fröttmaning aus nordgehend befindet sich der längste Bahnhofsabstand im Münchner U-Bahn-Netz: bis zum Bahnhof Garching-Hochbrück sind es nämlich 4,208 km.
Einzelnachweise
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