Tollwood-Festival
Das Tollwood-Festival ist ein Kulturfestival, das seit 1988 zweimal jährlich stattfindet. Aus dem ehemals kleinen Festival ist inzwischen ein Großereignis mit Kunsthandwerksmarkt, Theater und Live-Musik sowie vielfältiger internationaler Gastronomie geworden. Das Sommerfestival findet zwischen Mitte Juni bis Ende Juli im südlichen Olympiapark statt, das Winterfestival dagegen auf der Theresienwiese von Ende November bis Weihnachten. Danach ist das Winter-Tollwood noch in der Silvesternacht geöffnet.
Die Tollwood GmbH ist eine privatwirtschaftliche Gesellschaft für kulturelle Veranstaltungen und Umweltaktivitäten. Um der Festivalphilosophie gerecht zu werden, hat Tollwood einen Profit-Zweig und einen Nonprofit-Zweig etabliert: Dabei finanziert der „Markt der Ideen“, bestehend aus vermieteten und verpachteten Ständen (Profit-Zweig), weitestgehend die kulturellen Veranstaltungen und ökologischen Projekte.
Des Weiteren wird Tollwood von Sponsoren unterstützt.
Wegen der COVID-19-Pandemie wurde das Tollwood-Sommerfestival 2020 und das Tollwood-Winterfestival 2021 abgesagt.
Geschichte
Vom 1. bis 11. Juli 1988 fand das erste Tollwood-Festival im Olympiapark Süd statt. 1992 kam dann das erste Tollwood Winter-Festival dazu, damals noch auf dem Roncalliplatz. Auf dem ersten Festival traten lokale Künstler wie Konstantin Wecker und die Biermösl Blosn auf. Erst ab 1991 kamen zunehmend internationale Interpreten hinzu.
Wegen des Anschlags 2016 wurde das Tollwood-Sommerfestival aus Sicherheitsgründen am Abend abgebrochen und evakuiert und wurde aus Pietätsgründen zwei Tage früher als geplant beendet
Winter-Tollwood
- Tollwood: Winter-Programmvorschau.
- Tollwood-Sommerfestival
Weblinks
Das Thema "Tollwood-Festival" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
Die Seite ist über diesen Link aufrufbar: Tollwood-Festival. |